Wohnungsunternehmen

Quelle: Wikipedia. Seiten: 38. Kapitel: Nassauische Heimstätte, THS-Konzern, Wohnstadt Stadtentwicklungs- und Wohnungsbaugesellschaft Hessen, Neue Heimat, Degewo, GAG Immobilien, Gesobau, Deutsche Annington Immobilien Gruppe, Wohnbau Mainz, GAGFAH, BUWOG, Wohnungsbaugesellschaft Berlin-Mitte, Evonik Industries, Pro Potsdam, Howoge, GSW Immobilien, GEWOFAG, Gemeinnützige Baugesellschaft zu Hildesheim, WOGEDO, GWG Städtische Wohnungsgesellschaft München, Siedlungs-Aktiengesellschaft Altona, Vogewosi, Woba Dresden, Landesentwicklungsgesellschaft NRW, Sozialbau Kempten, Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft Wuppertal, Gemeinnütziges Siedlungswerk, Deutsche Wohnen, Stiftung Alterswohnungen der Stadt Zürich, Sozialbau AG, Landesentwicklungsgesellschaft Thüringen, GEHAG, Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft der Stadt Linz, ABG Frankfurt Holding, Zuwanderer-Fonds, GAG Ludwigshafen, Schultz Gruppe, Viterra, Stiftung Wohnungen für kinderreiche Familien, Gartenstadt Hüttenau, TreuHandStelle, NILEG Immobilien Holding, Ruhr-Lippe Wohnungsgesellschaft, Gemeinnützige Donau-Ennstaler Siedlungs Aktiengesellschaft, DOGEWO21. Auszug: Die Nassauische Heimstätte ist eine Wohnungs- und Entwicklungsgesellschaft mit mehrheitlicher Beteiligung des Landes Hessen. Gemeinsam mit der zur Unternehmensgruppe gehörenden Wohnstadt verwaltet sie rund 63.000 Wohnungen in Hessen und Thüringen und zählt damit zu den zehn größten Wohnungsunternehmen Deutschlands. Als Entwicklungs- und Sanierungsträger in übernimmt sie für öffentliche wie private Auftraggeber Aufgaben in der Projekt- und Stadtentwicklung und leistet immobilienwirtschaftliche Beratung. Die Nassauische Heimstätte wird 1922 in Wiesbaden als eine von zwölf preußischen Wohnungsfürsorge-Gesellschaften gegründet. Ziel dieses staatlichen Eingriffs in den bis dahin weitgehend der Selbstverwaltung überlassenen Wohnungsbau ist die Behebung des akuten Wohnraummangels, aber auch die Etablierung einer staatlichen Wohnungspolitik mit den Heimstätten als ausführenden Organen. In ihrer Gründungszeit betreut die Nassauische Heimstätte, die 1925 ihren Unternehmenssitz nach Frankfurt am Main verlegt, überwiegend Bauvorhaben von Einzelhäusern oder Kleinsiedlungen mit regionalem architektonischen Bezug. Zugleich wird mit dem Architekten und Frankfurter Stadtbaurat Ernst May ein Vertreter des Neuen Bauens zum stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden der Nassauischen Heimstätte bestellt. Sein Verständnis einer an Funktionalität und kollektiver Einheit orientierten Architektur spiegelt sich in Bauprojekten der Nassauischen Heimstätte wie den Frankfurter Siedlungen Praunheim, Hellerhof und Westhausen wider. Allein an diesen drei Standorten entstehen in den Jahren 1928 bis 1932 rund 5.000 Kleinstwohnungen mit streng typisierter Raumaufteilung und einer an ergonomischen Erkenntnissen orientierten Ausstattung wie der eigens von Margarete Schütte-Lihotzky entworfenen Frankfurter Küche. Mit dem Wohnungsbau im großen Maßstab übernimmt die Nassauische Heimstätte auch stadtplanerische Aufgaben: Ab 1928 entwickelt sie Bebauungspläne für Quartiere, die einen koordinierten Neubau i

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Artikelnummer 9781159354329
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 40
Sprache ger
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