Artikelnummer | 9783656102489 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 28,50 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Folgt in ca. 10 Arbeitstagen |
Autor | Beljanski, Sascha |
Verlag | Grin Verlag |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 20120221 |
Seitenangabe | 32 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Welche Auswirkungen hatte der Irakkrieg 2003 auf das außenpolitische Verhältnis Deutschlands zu den USA? Buchkatalog
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 2, 3, FernUniversität Hagen (Politikwissenschaft V - Demokratie und Entwicklung - ), Veranstaltung: Politische Identität, Sprache: Deutsch, Abstract: Der durch die USA und die sogenannte "Koalition der Willigen" 2003 geführte Angriffskrieg gegen den Irak bedeutete eine tiefe Zäsur in den transatlantischen Beziehungen zwischen Europa und den Vereinigten Staaten. Der US-amerikanische Verteidigungsminister, Donald Rumsfeld, prägte in diesem Zusammenhang den Begriff vom "alten Europa" und bezog sich dabei besonders auf die kriegsunwilligen Staaten Frankreich und Deutschland. Die loyalen Staaten, die sogenannte Koalition der Willigen, bezeichnete er als das vorbildliche "neue Europa", welches treu zu Amerika und seinen Werten steht. Dazu zählte er u. a. die Staaten Mittel- und Osteuropas, Großbritannien, Spanien und Italien. Seit den Angriffen auf Washington und New York im September 2001 schuf die Bush-Administration eine u. a. präemptiv und unilateral ausgerichtete Militärstrategie, die zum Ziel hatte, die Ausbreitung des weltweiten Terrors, sowie Proliferation von Nuklearwaffen durch sogenannte Schurkenstaaten (Iran, Irak, Nordkorea) einzudämmen oder gänzlich zu verhindern. Dabei sollten die aus US-amerikanischer Sicht ungeliebten Vereinten Nationen außen vor bleiben. Die Vereinigten Staaten bestimmten von nun an - noch stärker als in der Vergangenheit - wer und was eine Gefahr für ihre Sicherheit darstellt. Vor diesem Hintergrund ist das Verhältnis Deutschlands zu den USA zu bewerten. Bis zum Irakfeldzug war Deutschland bei Unstimmigkeiten und Auseinandersetzungen zwischen den europäischen Hauptstädten und Washington ein allseits respektierter Vermittler und Partner. Nach dem kategorischen "Nein" von Bundeskanzler Schröder und seinem "deutschem Weg" in der Frage eines militärischen Eingreifens im Irak, haben sich die bilateralen Beziehungen der transatlantischen Partner merklich abgekühlt. Vorab soll ein kurzer Abriß des Irakkonflikts, sowie die Rolle der Vereinten Nationen und die Resolutionen des Sicherheitsrats die neue nationale Sicherheitsstrategie (NSS) der Bush-Administration besser einordnen helfen.
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