Verden (Aller)

Quelle: Wikipedia. Seiten: 30. Kapitel: Verden, Bremen-Verdener Feldzug, Weser-Aller-Bahn, Verden-Walsroder Eisenbahn, Dom zu Verden, Blutgericht von Verden, Kreissparkasse Verden, Sachsenhain, Bahnhof Verden, Alte Aller, Propsteikirche Sankt Josef, Borstel, Domgymnasium Verden, Dauelsen, Gymnasium am Wall Verden, Landgericht Verden, Wasser- und Schifffahrtsamt Verden, Magic Park Verden, Walle, Eitze, Whiskas, Deutsches Pferdemuseum, Hönisch, Focke & Co., Amtsgericht Verden, Flugplatz Verden-Scharnhorst, Arbeitsgericht Verden, Jüdischer Friedhof Verden, KZ-Außenlager Verden, Döhlbergen-Hutbergen. Auszug: Der Bremen-Verdener Feldzug war eine Auseinandersetzung im Rahmen des Nordischen Krieges. Vom 15. September 1675 bis zum 13. August 1676 eroberte eine antischwedische Koalition aus Brandenburg-Preußen, den benachbarten Reichsfürstentümern Lüneburg und Münster sowie Dänemark das Herzogtum Bremen-Verden. Bremen-Verden, ein entlegener Außenposten des schwedischen Ostseereiches, war neben Schwedisch-Pommern und der Herrschaft Wismar, das dritte schwedische Reichslehen in Norddeutschland seit dem Westfälischen Frieden 1648. Nach der Eroberung verblieb es bis zum Kriegsende im Jahre 1679 in alliierter Hand, kam dann aber wieder im Zuge des Nimweger Friedens vollständig an Schweden zurück. Für die großen Kriegsparteien Schweden, Brandenburg und Dänemark blieb dieser nordwestdeutsche Kriegsschauplatz nur von untergeordneter Bedeutung. Nordwestdeutschland inklusive Bremen-Verden, dem Fürstbistum Münster und dem Herzogtum Lüneburg (als ganzes ohne die Unterteilung in die einzelnen Teilfürstentümer) um 1675Nachdem Frankreich 1672 als Vergeltung für den Ausgang des Devolutionskrieges in die Generalstaaten eingefallen war, bildete sich eine Allianz gegen Frankreich. Der Konflikt eskalierte zum Holländischen Krieg. Um die zunehmend beanspruchten Kräfte zu entlasten, drängte daher Frankreich seinen traditionellen Alliierten Schweden zum Kriegseintritt gegen seine Gegner: neben den Generalstaaten das Haus Habsburg und das Kurfürstentum Brandenburg. Ende 1674 fiel ein schwedisches Heer unter dem Kommando von Reichsfeldheer Carl Gustav Wrangel in die militärisch kaum gesicherte Mark Brandenburg ein, während sich das brandenburgische Heer unter Kurfürst Friedrich Wilhelm I. im Krieg gegen Frankreich befand. In einem kurzen Sommerfeldzug 1675 gelang es dem Kurfürsten Friedrich Wilhelm I. von Brandenburg das schwedische Heer zu schlagen und zurück nach Schwedisch-Pommern zu drängen. Ermutigt durch den brandenburgischen Sieg folgte am 17. Juli 1675 die Verhängung der Reichsacht über den

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Artikelnummer 9781158885138
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20110823
Seitenangabe 32
Sprache ger
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