Unternehmen (Jena)

Quelle: Wikipedia. Seiten: 31. Kapitel: Intershop Communications, Jenaer Nahverkehr, Carl Zeiss, Sparkasse Jena-Saale-Holzland, Jenoptik, Deutsche Effecten- und Wechsel- Beteiligungsgesellschaft, Analytik Jena, Jenaer Bäder, Schott AG, Gustav Fischer Verlag, Universitätsklinikum Jena, Carl Zeiss Meditec, CyBio, Jenapharm, Major Label, Jena-Optronik, Hexal AG, Biolitec, Carl Zeiss MicroImaging, Urban & Fischer, Glaux Verlag Christine Jäger, IKS Garamond Verlag. Auszug: Im öffentliche Nahverkehr in Jena (ÖPNV) hat die Straßenbahn eine große Bedeutung. Für eine deutsche Stadt mit nur knapp 105.000 Einwohnern muss man das als eine Besonderheit betrachten, da insbesondere in Westdeutschland in Städten vergleichbarer Größe heute keine Straßenbahnen mehr verkehren. Grund hierfür ist die Verkehrspolitik der ehemaligen DDR und die nach der Wende erfolgte weitere Förderung bzw. Bevorzugung des Schienenverkehrs in der Stadt. Neben den fünf Hauptlinien des Straßenbahnsystems besteht ein gut ausgebautes Stadtbusnetz, damit hat Jena ein im Vergleich zu anderen, sogar erheblich größeren deutschen Städten sehr gut ausgebautes öffentliches Verkehrsnetz. Der örtlichen Nahverkehr wird durch die Jenaer Nahverkehrsgesellschaft mbH im Auftrag der Stadt betrieben. Das Unternehmen gehört vollständig zu der Stadtwerke Jena GmbH. Am 1. April 1901 wurde die erste Straßenbahnlinie Jenas polizeilich abgenommen und seit dem 16. April regelmäßig befahren. 1928 wurde der Omnibusverkehr in Jena etabliert. Anfangs belief sich das Fahrgeld auf 10 Pfennig. Dabei war keine Umstiegsberechtigung eingeschlossen. Die Schienen wurden durch 17 Trieb-, vier Bei- und vier Güterwagen befahren. Am 3. Februar 1903 ereignete sich der erste aufsehen erregende Straßenbahnunfall in der Quergasse. Ein Triebwagen fuhr mit erhöhter Geschwindigkeit die Wagnergasse herunter und entgleiste in der Kurve zur Quergasse. Es gab keine Personenschäden, nur der Triebwagen zerbrach. Zur 350-Jahr-Feier der Friedrich-Schiller-Universität wurde am 30. Juni 1908 das Schienennetz erweitert. So verkehrte die Straßenbahnlinie von der Schubertsburg weiter über die Kahlaische Straße bis nach Burgau. Am 1. Januar 1909 wurden erstmals Schaffner eingesetzt. Die Fahrkarten kosteten nun zwischen 10 und 30 Pfennig. Zusätzlich wurden erstmals Wochen- und Monatskarten für Arbeiter und Schüler angeboten. Seit dem 3. August 1909 wurde der Holzmarkt zum Zentralen Knotenpunkt des Jenaer Nahverkehrs eingerichtet. Er

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Artikelnummer 9781158876846
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 5 Arbeitstagen
Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 32
Sprache ger
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