Technische Universität München

Quelle: Wikipedia. Seiten: 30. Kapitel: Forschungs-Neutronenquelle Heinz Maier-Leibnitz, Fakultät für Architektur der Technischen Universität München, Fakultät für Maschinenwesen der Technischen Universität München, Architekturmuseum der Technischen Universität München, TU9, Universitätsbibliothek der Technischen Universität München, Feuerwehr TU München, VDSt München, Studentenwerk München, Zeughaus München, Walter Schottky Institut, Center for Digital Technology and Management, The International Graduate School of Science and Engineering, Wissenschaftszentrum Straubing, Siemens Argonaut Reaktor, Karl-Gayer-Medaille, WARR, Tunix, Münchner Universitäts-Ruderregatta, Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt der Technischen Universität München, Klinikum rechts der Isar, Forschungszentrum Weihenstephan für Brau- und Lebensmittelqualität, Oskar-von-Miller-Turm, Architekturmuseum Schwaben, Nanosystems Initiative Munich, Forschungsreaktor München, Münchner Wissenschaftsnetz, Dürnast, GARNIX. Auszug: Die Forschungs-Neutronenquelle Heinz Maier-Leibnitz (auch Forschungsreaktor München II, kurz FRM II) in Garching bei München ist mit einer Nennleistung von 20 MW der derzeit leistungsstärkste deutsche Forschungsreaktor. Der Reaktor ist nach dem deutschen Kernphysiker Heinz Maier-Leibnitz benannt und wird von der Technischen Universität München als zentrale wissenschaftliche Einrichtung, die keiner Fakultät zugeordnet ist, betrieben. Die erzeugten Neutronen werden hauptsächlich für die Grundlagenforschung in Physik, Chemie, Biologie und Materialwissenschaften verwendet. Die Grundsatzentscheidung für den Neubau eines Forschungsreaktors wurde vorbereitet, als 1985 Pläne zum Bau einer nationalen Spallationsneutronenquelle scheiterten. 1981 wurde mit Vorstudien für einen Kompaktkern für eine neue Mittelflussquelle begonnen, ab 1984 standen Projektmittel zur Verfügung. 1989 bis 1992 erfolgte die Begutachtung, zuletzt durch den Wissenschaftsrat, der den Bau des FRM II mit hoher Priorität empfahl. Die Entscheidung zum Bau des FRM II wurde von verschiedenen Seiten aus verschiedenen Gründen kritisiert. Seit Erteilung der 1. Teilerrichtungsgenehmigung am 29. April 1996 wurde jede einzelne Genehmigung gerichtlich angefochten, alle Einsprüche wurden jedoch letztinstanzlich abgewiesen. Ein von Gegnern 2003 initiierter Bürgerentscheid, mit dem eine knappe Mehrheit der Garchinger ihre Stadtverwaltung aufforderte, gegen die Inbetriebnahme des Reaktors einzutreten, hatte keine nachhaltige Wirkung. Nach Ausreizen aller gesetzlichen Prüfungsmöglichkeiten musste der damalige Bundesumweltminister Jürgen Trittin (der die Bundesaufsicht über das eigentlich für den Vollzug des Atomrechts zuständige Land Bayern ausübte) am 2. Mai 2003 letztlich die 3. Teilerrichtungsgenehmigung, die im Wesentlichen aus der Betriebsgenehmigung besteht, abzeichnen. Neben Sicherheitsbedenken (Austritt von Strahlung oder Kernschmelze) wurde vor allem die besondere Gefährdung durch die Nähe (etwa 10 km) zum Münc

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Artikelnummer 9781158854165
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 32
Sprache ger
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