Technikhistoriker

Quelle: Wikipedia. Seiten: 32. Kapitel: Wolfgang Stromer von Reichenbach, Technikgeschichte, Bern Dibner, Oskar von Miller, Carl Graf von Klinckowström, Conrad Matschoss, Johann Beckmann, Joachim Radkau, Anderson Hunter Dupree, Franz Maria Feldhaus, Hugo Theodor Horwitz, Elmar Oberegger, Gustav Ewald, Hans-Liudger Dienel, Rudolf Forberger, Lewis Mumford, Hans Schimank, Rainer Mertens, Friedrich Naumann, Josef Dultinger, Günter Bayerl, Christian Simon, Rolf-Jürgen Gleitsmann-Topp, Georg Altmütter, David F. Noble, Helmuth Albrecht, Eberhard Wächtler, Helmut Kahlert, Wolfgang König, Hans Seper, Melvin Kranzberg, Hans Straub, Friedrich Klemm, Christoph Bartels, Milan MySka, Hans-Joachim Braun, Ulrich Kubisch. Auszug: Wolfgang Freiherr Stromer von Reichenbach (* 28. April 1922 in München, + 8. September 1999 in Schloss Grünsberg bei Altdorf bei Nürnberg) war ein deutscher Technik- und Wirtschaftshistoriker. Stromer entstammte einer der ältesten Nürnberger Patrizierfamilien Stromer von Reichenbach, die seit der Mitte des 13. Jahrhunderts in Nürnberg urkundlich nachweisbar ist. Sein Großvater Karl Otto Freiherr Stromer von Reichenbach war Erster rechtskundiger Bürgermeister von Nürnberg (1867-91), sein Vater Ernst Stromer von Reichenbach ein bedeutender Paläontologe und Verfasser eines lesenswerten Büchleins über die Familie ("Unsere Ahnen in der Reichsstadt Nürnberg"). Nach dem Abitur 1940 am Wilhelmsgymnasium München studierte Stromer Physik, wurde aber zum Kriegsdienst einberufen. In russischer Gefangenschaft wurde er zweimal zum Tode verurteilt, weil er sich weigerte, an der russischen Giftgasproduktion mitzuarbeiten. Im Mai 1950 wurde er entlassen. Stromer begann 1950 ein Studium der Rechtswissenschaft. Nach dem juristischen Vorbereitungsdienst trat er in den Staatsdienst ein. Er wurde Staatsanwalt und stellte sich als Prüfer dem Deutschen Patentamt zur Verfügung. 1952 heiratete er Heidrun Rühle, die Tochter des ehemaligen Direktors des Kaiser-Friedrich-Museums in Posen, Siegfried Rühle. Noch im selben Jahr starb sein Vater. Stromer erbte das Schloss Grünsberg bei Altdorf bei Nürnberg, das durch Krieg und Besatzung schwer gelitten hatte. Mit seinen Freunden, dem Juristen Hubert Freiherr v. Welser und dem Diplomingenieur Helmut Freiherr v. Haller, auch Schlossbesitzer wie er, diskutierte er über die Beschaffung von Zuschüssen für die Renovierungsmaßnahmen, eine mögliche Einflussnahme auf die Gesetzgebung in Fragen der Steuern und des Stiftungswesens und vieles andere. Das Vorbild des Vaters und der Freunde, die sich mit ihrer Familiengeschichte befassten, führte wohl auch dazu, dass von Stromer gegen Ende der 50er Jahre begann, die Geschichte der Familie Stromer und deren Rolle

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Artikelnummer 9781158853861
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 32
Sprache ger
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