Studentenverbindung (Tübingen)

Quelle: Wikipedia. Seiten: 39. Kapitel: Akademische Gesellschaft Stuttgardia Tübingen, A.V. Guestfalia Tübingen, Corps Franconia Tübingen, Verbindung Normannia Tübingen, Tübinger Königsgesellschaft Roigel, ATV Arminia zu Tübingen, Corps Rhenania Tübingen, A.V. Cheruskia Tübingen, Corps Suevia Tübingen, Phi Delta Phi, Corps Borussia Tübingen, Sängerschaft Hohentübingen, Landsmannschaft Ghibellinia Tübingen, Tübinger Burschenschaft Derendingia, Alte Straßburger Burschenschaft Germania, Liste aktiver Tübinger Verbindungen, K.St.V. Alamannia Tübingen, Akademische Verbindung Igel Tübingen, Landsmannschaft Ulmia Tübingen, AMV Stochdorphia Tübingen, Studentenverbindung Österberg. Auszug: Die Akademische Gesellschaft Stuttgardia ist eine liberale Studentenverbindung an der Eberhard Karls Universität Tübingen. Die Geschichte der Stuttgardia seit 1869 zeigt spezifische Beiträge dieser Korporation zur Tübinger Universitätsgeschichte und der Entwicklung des Süddeutschen Liberalismus. Ihr Zweck ist die Pflege von Geselligkeit und Freundschaft, und zwar in der Form des Lebensbundes. Weiteren fach- oder interessenbezogenen Werten verschrieb sich die Stuttgardia nicht. Ihr Programm enthält nicht die Wahrung der Ehre und des Ruhmes des Vaterlandes oder die Verwirklichung von konfessionellen, politischen oder weltanschaulichen Vorstellungen. Gegründet wurde die Stuttgardia am 30. November 1869, damals noch nicht unter diesem Namen, als Freundeskreis von sieben Studenten, unter denen fünf ihr Abitur in Stuttgart absolviert hatten und denen die herkömmlichen Studentenverbindungen nicht zusagten. Am 23. April 1872 nahm der Freundeskreis dann den Namen Stuttgardia an. Mit ihrer Gründung übernahm die Stuttgardia einen Teil des studentischen Brauchtums und der studentischen Kultur, die sich seit dem Spätmittelalter in der Studentenschaft als einer sozialen Gruppe gebildet hatten. Dazu gehört beispielsweise die Kneipe, auf der Unterhaltung, Trinken und Gesang nach einem bestimmten Komment gepflegt werden. Weiter gilt auch in der Stuttgardia das demokratische Konventsprinzip, d.h. der Konvent entscheidet über die Angelegenheiten der Gesellschaft. Andere Teile studentischen Brauchtums wiederum sind bei der Stuttgardia nicht eingeführt worden. Dies galt insbesondere für das Farbentragen sowie das Schlagen von Bestimmungs-Mensuren als Voraussetzung für eine endgültige Mitgliedschaft. Jedoch gab die Gesellschaft Satisfaction, zunächst auf schwere, später auch auf leichte Waffen. Ein weiterer Grundsatz des Korporationswesens, nämlich die Einteilung der Mitglieder in Füxe und Burschen, wurde auch übernommen, doch hatten die vorläufigen Mitglieder, anders als bei anderen Bün

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Artikelnummer 9781158848331
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20130829
Seitenangabe 40
Sprache ger
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