Stuart Hall: Die Frage der Kulturellen Identität

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1, Universität Salzburg, Veranstaltung: PS: Identität und Differenz in feministischen/politischen Theorien der Gegenwart., 21 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach Stuart Hall ist es die Globalisierung, die das fragmentierte Subjekt in seiner Struktur festigt. Als Beispiel führt er die Migrationsbewegungen, die westliche Gesellschaften pluralisieren und die Kommerzialisierung des "Rests" an. Wie gravierend schätzen sie diesen Einfluss für die Alltagskultur ein? Die Europäische Union fördert mit zahlreichen Programmen die Beweglichkeit und den kulturellen Austausch der Mitgliedsstraaten: Auslandsemester, kulturelle Austauschwochen, künstlerischen Aktionismus, wirtschaftliche Expansion, etc. Tragen diese Maßnahmen wirklich wesentlich dazu bei, dass Positionierungen zu Gunsten von ÜbersetzerInnen vs. Tratition stattfinden? Menschen bringen ein kulturelles Gepäck mit, das sie je nach der vorgefundenen Möglichkeit auch auspacken. Ist der kulturelle Austauch mehr als nur ein Wahrenaustauch (Schlagwort: Konsum-Multikulturalismus)? Ist Globalisierung, so wie jetzt betrieben wird (vgl. GATS) nicht eher eine Festigung patriachaler hierarischer Strukturen, die einem fragmentierten Subjekt völlig zu wider laufen, oder birgt das globalisierte Networking auch positive Möglichkeiten?

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Artikelnummer 9783640171583
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 10 Arbeitstagen
Autor Unterberger-Probst, Carola
Verlag Grin Verlag
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Erscheinungsjahr 20080929
Seitenangabe 32
Sprache ger
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