Stiftung in Hamburg

Quelle: Wikipedia. Seiten: 40. Kapitel: Evangelische Stiftung Alsterdorf, Pestalozzi-Stiftung Hamburg, Alfred Toepfer Stiftung F. V. S., Vaterstädtische Stiftung, Esche Schümann Commichau Stiftung, Ernst Jung-Preis, Rauhes Haus, Zeit-Stiftung, Körber-Stiftung, Stiftung Rechnen, Stiftung Deutsch-Russischer Jugendaustausch, Stiftung Gesundheit, Forschungsstelle für Zeitgeschichte in Hamburg, Stiftung Gemeinsames Rücknahmesystem Batterien, Stiftung Phönikks, Europa-Kolleg Hamburg, Stiftung Hamburg Maritim, Institut für die Geschichte der deutschen Juden, BürgerStiftung Hamburg, Hartwig-Hesse-Stiftung, Michael Otto Stiftung für Umweltschutz, Stiftung Naturschutz Hamburg und Stiftung Loki Schmidt, Reemtsma Begabtenförderungswerk, Abraham Philipp Schuldt-Stiftung, Stahlberg Stiftung, Hamburg Leuchtfeuer, NCL-Stiftung, Marion Dönhoff Preis, Hermann Reemtsma Stiftung, Rudolf Augstein Stiftung, Stiftung Historische Museen Hamburg, Stiftung Weltvertrag, Guntram und Irene Rinke Stiftung, Lankenaustift, Kurt-Tucholsky-Stiftung. Auszug: Die Evangelische Stiftung Alsterdorf ist eine Stiftung in Hamburg im Stadtteil Alsterdorf, bekannt ist sie in Hamburg unter dem inzwischen nicht mehr korrekten Namen Alsterdorfer Anstalten. Die ESA ist ein diakonisches Dienstleistungsunternehmen mit Angeboten für Beratung und Diagnostik, Wohnen und Assistenz, Bildung und Arbeit, Medizin, Pflege und Therapie für Menschen mit und ohne Behinderung. Seit April 2005 präsentieren sich die Arbeitsfelder in einer neuen Organisationsstruktur: Rechtlich selbstständige, gemeinnützige Gesellschaften sind entstanden. Die Anfänge der Evangelischen Stiftung Alsterdorf gehen zurück auf das Jahr 1850. Am 16. April gründete der junge Pastor Heinrich Matthias Sengelmann in seinem Pfarrhof der kleinen Elbgemeinde Moorfleet eine "Christliche Arbeitsschule". Er nahm geistig gesunde, aber sozial benachteiligte Kinder auf, unterrichtet sie in Kulturtechniken und vermittelt ihnen Kenntnisse und Fertigkeiten in Handwerk und Landwirtschaft. Als er 1853 Pastor an der Hamburger St. Michaelis-Kirche wurde, wandelte er seine Arbeitsschule in das "St. Nikolai-Stift" um. 1860 kaufte Sengelmann den Alten Brauhof in Alsterdorf und verlegt das St. Nikolai-Stift dorthin. Nach Aufbau einer Gartenbauschule gründete er die Alsterdorfer Anstalten. Als Seelsorger an der St. Michaelis-Kirche besuchte Sengelmann häufig das Hamburger Gängeviertel. In den ärmlichen Wohnquartieren aus dem 17. Jahrhundert traf er auf den geistig behinderten Carl Koops. Sengelmann erkannte die fehlenden Entwicklungschancen des Jungen. Nach vergeblichen Versuchen, für ihn eine Pflegefamilie zu finden, startete er einen Spendenaufruf zur Gründung eines Asyls. Mit dem Geld kaufte er weiteres Gelände in Alsterdorf und baute ein kleines Fachwerkhaus, in das am 19. Oktober 1863 vier geistig behinderte Jungen und ein Hausvater einzogen. Die Behindertenbetreuung wurde bald Schwerpunkt der Alsterdorfer Arbeit. 1867 gab Sengelmann sein Predigeramt am Michel auf, um als unbesoldeter Direktor

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Artikelnummer 9781158844166
Produkttyp Buch
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Autor Books LLC
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20150701
Seitenangabe 40
Sprache ger
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