1:1", wo er zusammen mit Aguilarit, Argentit, Benleonardit, Cervelleit, Empressit, Hessit, IMA2004-042a, Naumannit, Tsnigriit und Stützit eine eigenständige Gruppe bildete. Die seit 2001 gültige und von der International Mineralogical Association (IMA) verwendete 9. Auflage der Strunz'schen Mineralsystematik ordnet den Akanthit ebenfalls in die Klasse der "Sulfide und Sulfosalze" und dort in die Abteilung der "Metallsulfide, M : S > 1 : 1 (hauptsächlich 2 : 1)" ein. Diese Abteilung ist allerdings weiter unterteilt nach der Art der beteiligten Kationen, so dass das Mineral entsprechend seiner Zusammensetzung in der Unterabteilung "mit Kupfer (Cu), Silber (Ag) und/oder Gold (Au)" zu finden ist, wo es nur noch zusammen mit Argentit die unbenannte Gruppe 2.BA.30a bildet. Auch die Systematik der Minerale nach Dana ordnet den Akanthit in die Klasse der "Sulfide und Sulfosalze" und dort in die Abteilung der "Sulfidminerale" ein. Hier ist er Nam " />

Silberverbindung

Quelle: Wikipedia. Seiten: 39. Kapitel: Silbermineral, Akanthit, Argyrodit, Argentopyrit, Silbernitrat, Boleit, Xanthokon, Ramdohrit, Aguilarit, Silberiodid, Moschellandsbergit, Aurorit, Baumstarkit, Aramayoit, Matildit, Sylvanit, Jodargyrit, Pyrargyrit, Putzit, Quadratit, Miargyrit, Proustit, Silberchlorid, Silberhydroxid, Lenait, Polybasit, Allargentum, Samsonit, Sternbergit, Bromargyrit, Lengenbachit, Stromeyerit, Rayit, Silber(I)-fluorid, Hessit, Stephanit, Mckinstryit, Pirquitasit, Argentit, Silber(II)-fluorid, Freieslebenit, Silbersulfid, Balkanit, Paraschachnerit, Luanheit, Silbercarbonat, Eugenit, Weishanit, Chlorargyrit, Novákit, Kutinait, Andorit IV, Silbersulfadiazin, Silber(I)-oxid, Silberacetylid, Silbernitrit, Silberchromat, Silbertellurid, Silberbromid, Silbercyanid, Crookesit, Silberfulminat, Silbersubfluorid, Baumhauerit-2a, Silberperchlorat, Silbersalze, Silbersulfat, Silberazid. Auszug: Akanthit (veraltet Silberglanz) ist ein eher selten vorkommendes Mineral aus der Mineralklasse der Sulfide und Sulfosalze mit einem Stoffmengenverhältnis Metall : Schwefel (Selen, Tellur) > 1 : 1. Es kristallisiert im monoklinen Kristallsystem mit der chemischen Zusammensetzung Ag2S und entwickelt meist nadelförmige oder spießige, oft pseudokubische Kristalle, aber auch massige Aggregate von grauer bis schwarzer Farbe. Pfeilförmiger Akanthit-Doppelendiger aus Freiberg, Erzgebirge, SachsenErstmals entdeckt wurde Akanthit bei Jáchymov (deutsch Sankt Joachimsthal) in Tschechien und beschrieben 1855 von Gustav Adolf Kenngott (1818-1897), der das Mineral aufgrund seiner auffälligen Kristallform nach dem griechischen Wort ¿¿¿¿ akanta für Dorn oder Stachel benannte. In der mittlerweile veralteten, aber noch gebräuchlichen 8. Auflage der Mineralsystematik nach Strunz gehörte derAkanthit zur Mineralklasse der "Sulfide und Sulfosalze" und dort zur Abteilung der "Sulfide mit dem Stoffmengenverhältnis Metall : Schwefel, Selen, Tellur > 1:1", wo er zusammen mit Aguilarit, Argentit, Benleonardit, Cervelleit, Empressit, Hessit, IMA2004-042a, Naumannit, Tsnigriit und Stützit eine eigenständige Gruppe bildete. Die seit 2001 gültige und von der International Mineralogical Association (IMA) verwendete 9. Auflage der Strunz'schen Mineralsystematik ordnet den Akanthit ebenfalls in die Klasse der "Sulfide und Sulfosalze" und dort in die Abteilung der "Metallsulfide, M : S > 1 : 1 (hauptsächlich 2 : 1)" ein. Diese Abteilung ist allerdings weiter unterteilt nach der Art der beteiligten Kationen, so dass das Mineral entsprechend seiner Zusammensetzung in der Unterabteilung "mit Kupfer (Cu), Silber (Ag) und/oder Gold (Au)" zu finden ist, wo es nur noch zusammen mit Argentit die unbenannte Gruppe 2.BA.30a bildet. Auch die Systematik der Minerale nach Dana ordnet den Akanthit in die Klasse der "Sulfide und Sulfosalze" und dort in die Abteilung der "Sulfidminerale" ein. Hier ist er Nam

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Artikelnummer 9781159329082
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Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20121212
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