Ruppichteroth

Quelle: Wikipedia. Seiten: 37. Kapitel: Gemeinde Winterscheid, Geographie (Ruppichteroth), Nutscheid, St. Servatius, Liste der Baudenkmäler in Ruppichteroth, Rennenburg, Burgruine Herrenbröl, Rennenbergkreuz, St. Maria Magdalena, Burg Herrnstein, Gebr. Willach GmbH, Schönenberg, Wendelinuskapelle, Teufelskiste, Gut Bettringen, Hambuchen, V1-Stellungen im Nutscheid, Hover Bach, Derenbach, Waldbrölbach, Oberlückerath, Kunstforum international, Ingersau, Gertrudisstift, Schmitzhöfgen, Liste der Kirchen und Kapellen in Ruppichteroth, Wingenbach, Hatterscheid, Tanneck, Bornscheider Bach, Bröleck, Kuchem, Honscheid, Ahe, Beiert, Neuenhof bei Winterscheid, Kammerich, Döörper Weihnacht, Holenfeld, Bechlingen, Litterscheid, Fußhollen, Reiferscheid, FZ 139, Schmitzdörfgen, Büchel, Winterscheiderbröl, Jüdischer Friedhof, Stachelberg, Obersaurenbach, Goldberg, Dörgen, Mittelsaurenbach, Stockum, Ennenbach, Schreckenberg, Kesselscheid, Junkersaurenbach, Niederpropach, Rotscheroth, Köttingen, Fußberg, Rose, Thal, Bölkum. Auszug: Winterscheid ist ein Ortsteil der Gemeinde Ruppichteroth in Nordrhein-Westfalen. Er hat etwa 1.500 Einwohner und liegt auf einer Höhe von im Osten des Rhein-Sieg-Kreises, auf einem Ausläufer des Nutscheids zwischen dem Fluss Bröl und dem Derenbach. Erste Besiedelungsaktivitäten auf dem Gebiet der späteren Gemeinde Winterscheid lassen sich durch Bodenfunde, beispielsweise auf dem Rennenberg, für das 6. Jahrhundert v. Chr. annehmen, wobei Streufunde aus der vorausgehenden Zeit schon auf Durchzüge und temporäre Lagerplätze hinweisen. Vermutet wird, dass Landnahmen durch bäuerliche Siedler in größerem Umfang zunächst im 9. Jahrhundert n. Chr. erfolgen. Das gehäufte Vorkommen von Ortsnamen, die auf -scheid, -roth und -rath enden, deutet darauf hin, dass das Gebiet hauptsächlich zwischen dem 11. und 13. Jahrhundert, in der großen Ausbau- und Rodungszeit erschlossen wird. Es unterliegt in diesem Zeitraum im Wesentlichen dem Besitz der Grafschaft Auelgau, hier gelegene kirchliche Ländereien gehören nach einer Urkunde des Königs Heinrich I. vom 18. März 927 über Weinbergbesitz bei Honscheid beispielsweise dem hochadeligen Kanonissenstift in Herford. Im Jahre 1131 wird der Ort als "Winterskeit" erstmals namentlich erwähnt, und zwar in einer Urkunde des Papstes Innozenz II., in der dem Bonner Stift St. Cassius und Florentius ein Teilbesitz der Kirche in Winterscheid bestätigt wird. Die Urkunde hält zudem die Verpflichtung der Winterscheider Bevölkerung zur Abgabe des Zehnten an das Stift fest. Auch der Liber valoris von 1308 nennt den Ortsnamen "Winterscheit". Über die Herkunft dieses Namens gibt es mehrere Deutungen, von denen die Herleitung aus dem althochdeutschen wintar sceida (= Winter-(Schnee-)grenze) oder die Ableitung des Wortteils Winter aus dem lateinischen vinetum (= Weinberg), also Weinbergsgrenze als wahrscheinlichste angenommen werden kann. Spätestens seit Mitte des 14. Jahrhunderts üben die Burggrafen von Drachenfels und die Herren von Stein das Patronat sowie d

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Autor Quelle: Wikipedia
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