Rettungsdienstorganisation

Quelle: Wikipedia. Seiten: 39. Kapitel: Wiener Freiwillige Rettungsgesellschaft, Arbeiter-Samariter-Bund Österreichs, Johanniter-Unfall-Hilfe, Deutsche Malteser, Schutz und Rettung Zürich, Wiener Berufsrettung, Malteser Hilfsdienst, Malteser Hospitaldienst Austria, Support Unit Austria, Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben, Austrian Forces Disaster Relief Unit, Österreichisches Grünes Kreuz, International Trauma Life Support, I.S.A.R. Germany, @fire Internationaler Katastrophenschutz Deutschland, ZAKA, Urban Search and Rescue Austria, Weißes Kreuz, Meditox, Flüssiggaspikett, Grubenwehr, International Ice Patrol, CRAFT Austria, Zweckverband für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung, Royal Humane Society, Berufsverband für den Rettungsdienst, Rettungsdienstzweckverband, Samaritan International, Falck A/S, Allgemeiner Rettungsverband, Sanität, Bundesverband eigenständiger Rettungsdienste und Katastrophenschutz, USAR.nl. Auszug: Die Wiener Freiwillige Rettungsgesellschaft war die erste Rettungsorganisation in Wien. Sie wurde 1881 auf Privatinitiative gegründet und war bis 1938 tätig. In der Folge wurden ihre Aufgaben von der Stadt Wien übernommen. Die Wiener Freiwillige Rettungsgesellschaft wurde am 9. Dezember 1881, einen Tag nach dem Ringtheaterbrand, gegründet. An die Spitze der neuen Organisation traten die drei Gründer Unterstützt wurden sie von einem neunköpfigen Aktionskomitee. Während Jaromír Mundy die Statuten ausarbeitete, überreichten Wilczek und Lamezan bei einer Audienz Kaiser Franz Joseph I. eine Denkschrift und baten ihn um Schutz und Protektion für die Rettungsgesellschaft, die dieser auch gewährte. Die am 9. Jänner 1882 bei der k.k. niederösterreichischen Statthalterei eingereichten Statuten der Gesellschaft wurden bereits am nächsten Tag genehmigt. Unverändert angenommen wurde auch der von der Wiener Freiwilligen Rettungsgesellschaft gemachte Vorschlag zum Verhältnis der Rettungsgesellschaft zu den verschiedenen Behörden. Zwecks Mitgliederwerbung wurden in der Stadt Plakate mit der Aufforderung, der Rettungsgesellschaft beizutreten, affichiert und in Wohnhäusern Formulare zur Beitrittserklärung verteilt. Die Zahl der Beitrittswilligen blieb jedoch hinter den Erwartungen zurück. Zu den neuen Mitgliedern des freiwilligen Sanitätsdienstes zählten vor allem Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren aus den (zehn Jahre später eingemeindeten) Vororten Wiens (150 Mann), Angehörige verschiedener Ruderklubs (80 Mann) und 60 Turner des Ersten Wiener Turnvereins. Zur ersten Versammlung der fast 400 angemeldeten Mitglieder am 18. Mai 1882 erschienen 232. Bei einer weiteren Sitzung am 21. Oktober im Akademischen Gymnasium fand sich niemand, der bereit war, zur Tageszeit Dienst zu tun, und lediglich ein Mann war bereit, seinen Sonntag zu opfern. Von dieser Personalnot gezwungen, rief die Rettungsgesellschaft Medizinstudenten dazu auf, sich am Dienst in den zukünftigen Rettungsstationen zu

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Verlag Books LLC, Reference Series
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