Religion in Indonesien

Quelle: Wikipedia. Seiten: 37. Kapitel: Indonesische Gottheit, Islam in Indonesien, Römisch-katholisches Bistum (Indonesien), Borobudur, Batara Guru, Traditionelle Religion Timors, Hainuwele, Religion und Philosophie beim Volk der Asmat, La Galigo, Erzbistum Jakarta, Pura Tanah Lot, Jemaah Islamiyah, Christentum in Indonesien, Muhammadiyah, Erzbistum Pontianak, Bistum Banjarmasin, Dulmatin, Erzbistum Palembang, Bistum Surabaya, Bistum Atambua, Bistum Malang, Bistum Bandung, Bistum Pangkal-Pinang, Erzbistum Samarinda, Bistum Bogor, Erzbistum Semarang, Bistum Jayapura, Bistum Sintang, Erzbistum Ende, Santri, Bistum Tanjungkarang, Erzbistum Medan, Indonesisches Militärordinariat, Erzbistum Kupang, Bistum Amboina, Geschichte der Juden in Indonesien, Erzbistum Makassar, Bistum Manado, Church of the Province of South East Asia, Bistum Manokwari-Sorong, Bistum Larantuka, Erzbistum Merauke, Bistum Purwokerto, Bistum Ketapang, Bistum Ruteng, Bistum Denpasar, Bistum Padang, Bistum Sibolga, Bistum Weetebula, Römisch-katholische Kirche in Indonesien, Bistum Maumere, Bistum Sanggau, Bistum Timika, Bistum Palangkaraya, Bistum Agats, Abangan, Bistum Tanjung Selor, Abdullah Gymnastiar, Nahdatul Ulama, Bukit Kasih, Taman Ayun. Auszug: Borobudur (auch Borobodur) ist eine der größten buddhistischen Tempelanlagen Südostasiens. Die kolossale Pyramide befindet sich 40 Kilometer nordwestlich von Yogyakarta auf der Insel Java in Indonesien. Borobudur wurde 1991 von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannt. Gebaut wurde die Stupa vermutlich zwischen 750 und 850 während der Herrschaft der Sailendra-Dynastie. Als sich das Machtzentrum Javas im 10. und 11. Jahrhundert nach Osten verlagerte (vielleicht auch in Verbindung mit dem Ausbruch des Merapi 1006), geriet die Anlage in Vergessenheit und wurde von vulkanischer Asche und wuchernder Vegetation begraben. 1814 wurde sie wiederentdeckt, aber erst im Jahr 1835 brachten Europäer sie wieder ans Tageslicht. Ein Restaurierungsprogramm in der Zeit zwischen 1973 und 1984 brachte große Teile der Anlage wieder zu früherem Glanz. Insgesamt neun Stockwerke türmen sich auf der quadratischen Basis von 123 m Länge. An den Wänden der vier sich stufenartig verjüngenden Galerien befinden sich Flachreliefs in der Gesamtlänge von über fünf Kilometern, welche das Leben und Wirken Buddhas beschreiben. Darüber liegen drei sich konzentrisch verjüngende Terrassen mit insgesamt 72 Stupas, welche die Hauptstupa von fast 11 m Durchmesser umrahmen. Der Borobudur wurde auf einem kleinen Hügel in dem Kedu-Becken gebaut, einem reichen fruchtbaren Tal, welches von Bergen umgeben ist. Im Süden und Südwesten von den Menoreh-Bergen, im Norden und Nordosten von den Vulkanen Merapi und Merbabu und im Nordwesten von den Vulkanen Sumbing und Sindoro. Der Tempel liegt ebenso an dem Zusammenfluss zweier Flüsse, dem Elo und dem Progo. Diese Flüsse stehen im Glauben, Symbole für die beiden Flüsse Ganges und Yamuna zu repräsentieren, welche das Indus-Tal in Indien versorgen. Die Bedeutung des Namens 'Borobudur' bleibt unklar. Der Name ist eine Verbindung aus den Worten 'Bara' und 'Budur'. 'Bara' stammt von dem Wort 'Vihara' ab, was einen Komplex aus Tempeln, Mönchsklostern oder Schlafsälen kennzeichne

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Artikelnummer 9781159291174
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 40
Sprache ger
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