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Quelle: Wikipedia. Seiten: 38. Kapitel: Joachim Gauck, Jens Reich, Rolf Henrich, Werner Schulz, Bärbel Bohley, Rainer Müller, Arnold Vaatz, Erika Drees, Reinhard Schult, Sebastian Pflugbeil, Matthias Klipp, Rudolf Tschäpe, Heiko Lietz, Michael Arnold, Martin Böttger, Christoph Bergner, Jörn Mothes, Rosemarie Fuchs, Ingrid Köppe, Jörg Schneider, Wolfgang Pohl, Hans-Jochen Tschiche, Klaus Gaber, Mike Mohring, Bernd Kunzmann, Lothar Alisch, Harald Terpe, Leonore Ackermann, Jürgen Stadelmann, Michael Weichert, Bertram Wieczorek, Volker Bandmann, Irena Kukutz, Katrin Eigenfeld, Regine Marquardt, Carmen Kirmes, Heiko Müller, Eberhard Brecht, Claudia Hämmerling, Gerda Viecenz, Matthias Gabriel, Christoph Kleemann, Andreas Amende, Rolf Wettstädt, Udo Rönnecke, Erich Schulze, Siegfried Geißler, Bernd Reuter, Evelin Fischer, Klaus Tonndorf. Auszug: Joachim Gauck (* 24. Januar 1940 in Rostock) ist ein deutscher evangelischer Pastor, Mitgestalter im Prozess der deutschen Wiedervereinigung, Politiker und Publizist. Zwischen 1982 und 1990 leitete er die regionale Kirchentagsarbeit in Rostock. Zur Zeit der friedlichen Revolution in der DDR wurde Gauck ein führendes Mitglied des Neuen Forums in Rostock, nach der ersten und einzigen freien Volkskammerwahl 1990 Abgeordneter und von der Volkskammer zum Vorsitzenden des Sonderausschusses zur Kontrolle der Auflösung des ehemaligen MfS/AfNS gewählt. Gauck leitete ab dem 3. Oktober 1990 die Stasi-Unterlagen-Behörde (dann auch "Gauck-Behörde" genannt), die den Stasi-Nachlass verwaltet und zugänglich macht. Nach zwei Amtszeiten wurde er im Oktober 2000 von Marianne Birthler in dieser Funktion abgelöst. Seitdem engagiert sich Gauck gesellschaftspolitisch mit Vorträgen und Medienaktivitäten, etwa als Vorsitzender der Vereinigung "Gegen Vergessen - Für Demokratie". Er ist einer der Initiatoren der Prager Erklärung und der Erklärung über die Verbrechen des Kommunismus. Gauck wurde mehrfach für Verdienste und Publikationen geehrt und ausgezeichnet. Gaucks Nominierung und Kandidatur für das Amt des Bundespräsidenten 2010 fand ein breites Echo in Bevölkerung und Medien. In drei Wahlgängen unterlag er dem von den Regierungsparteien nominierten Christian Wulff. Joachim Gauck wurde 1940 in Rostock geboren. Sein Vater war Kapitän, die Mutter gelernte Bürofachfrau. Beide waren NSDAP-Mitglieder, die Mutter ab 1932, der Vater ab 1934. Vom Bombenkrieg war der bei Kriegsende fünfjährige Gauck in Wustrow auf dem Fischland kaum betroffen. Das unmittelbar an der Ostsee gelegene Haus von Gaucks Großmutter väterlicherseits wurde von der Roten Armee zu militärischen Zwecken requiriert und musste nach Gaucks Erinnerung später zu einem sehr niedrigen Mietzins an einen Großbetrieb verpachtet werden. Ende 1945 zog die Mutter mit ihren drei Kindern zu den eigenen Eltern nach Rostock. Der Vater kehrte

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Artikelnummer 9781159200848
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 5 Arbeitstagen
Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 40
Sprache ger
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