Mediziner Der Antike

Quelle: Wikipedia. Seiten: 40. Kapitel: Empedokles, Marcus Terentius Varro, Eudoxos von Knidos, Ktesias von Knidos, Galenos, Alkmaion, Hippokrates von Kos, Demokedes, Pedanios Dioscurides, Cosmas und Damian, Sextus Empiricus, Scribonius Largus, Diogenes von Apollonia, Oreibasios, Akumenos, Erasistratos, Aulus Cornelius Celsus, Krateuas, Themison von Laodikeia, Asklepiades von Bithynien, Philistion von Lokroi, Gaius Stertinius Xenophon, Alexander von Tralleis, Herophilos von Chalkedon, Aretaios, Sostratos, Soranos von Ephesos, Praxagoras von Kos, Caesarius von Nazianz, Nikandros aus Kolophon, Herakleides von Tarent, Euphorbus, Agnodike, Apollonios von Kition, Apollodoros, Pelagonius, Menodotos von Nikomedeia, Audifax, Maruthas, Rufus von Ephesos, Stephanos, Abachum, Serapion von Alexandria, Anthimus, Abascantus, Antonius Musa, Diokles von Karystos, Mnesitheos von Athen, Philinos von Kos, Apsyrtos, Antyllos, Adamantios, Marinos, Kleomenes. Auszug: Empedokles (griechisch , * um 495 v. Chr. in Akragas, dem heutigen Agrigent auf Sizilien, + um 435 v. Chr. wohl auf der Peloponnes) war ein antiker griechischer Philosoph (Vorsokratiker), Politiker, Redner und Dichter. Unklar ist, ob die Behauptungen zutreffen, wonach er sich auch als Arzt, Magier und Wahrsager betätigte. Zahlreiche Geschichten über sein Leben und seinen Tod tragen legendenhafte Züge. Als Politiker war er in seiner Heimatstadt Akragas umstritten und musste ins Exil gehen, aus dem er nicht mehr zurückkehrte. Die Philosophie des Empedokles ist in seinen beiden nur fragmentarisch erhaltenen Gedichten - dem Lehrgedicht über die Natur und den "Reinigungen" - dargelegt. Wie bei den Vorsokratikern üblich befasste er sich mit der Frage der Weltentstehung (Kosmogonie) und versuchte die Ordnung und Beschaffenheit des Weltalls zu klären (Kosmologie). In diesem Zusammenhang entwickelte er eine von mythischem Denken geprägte physikalische und biologische Theorie, zu der auch eine Vorstellung von der Entstehung des Lebens auf der Erde und der Evolution der Lebewesen gehörte. Er führte die Lehre von den vier Urstoffen (Vier-Elemente-Lehre) ein, die für das naturwissenschaftliche Weltbild der Antike maßgeblich wurde und auch die Medizin beeinflusste. Eine zentrale Rolle spielen in seiner Philosophie ethische und religiöse Überzeugungen, die eng mit seiner Lehre von der Reinkarnation verknüpft sind, im Mittelpunkt steht die Forderung nach Gewaltlosigkeit. Die frei erfundene Legende von seinem Tod im Vulkan Ätna beschäftigte die Fantasie der Nachwelt bis in die Moderne. Die Hauptquelle für das Leben des Empedokles ist das ihm gewidmete Kapitel im achten Buch der Philosophenbiografien des Doxographen Diogenes Laertios. Diogenes beruft sich für seine Angaben über Empedokles auf 22 heute verlorene Schriften verschiedener Autoren, die ihm aber möglicherweise zum Teil nur aus Zitaten in späterer Literatur bekannt waren. Seinen Quellen entnahm er insbesondere anekdotisches

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Artikelnummer 9781159159726
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Books LLC
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20121022
Seitenangabe 40
Sprache ger
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