Maria-Hilf-Kirche

Quelle: Wikipedia. Seiten: 40. Kapitel: Maria, Hilfe der Christen, Wallfahrtskirche Maria Hilf, Mariahilfkirche, Mariahilf-Kapelle, Maria-Hilf-Wallfahrtstätte, Marienkapelle, Mariahilfberg, Wallfahrtskirche Maria Hilf Speiden, Mariahilfer Kirche, Redemptoristenkirche, Mariahilferkirche, Wallfahrtskirche Mariahilf, Sankt-Maria-Hilf-Kirche, Basilika von Candelaria, Maria-Hilf-Basilika, Denkenreuther Feldkapelle, Sacré Coeur Graz, Saint Mary's Cathedral, Pfarrkirche Inzersdorf-Neustift, St. Maria Hilfe der Christen, Rellser Mariahilfkapelle, Kathedrale Santa María de los Remedios, Belmont-Mary Help of Christians, Filialkirche Maria, Hilfe der Christen, Igreja Matriz de Espinho, Kapelle Maria Hilf, Mariahilfkapelle Unterfaggen, Maria Hilf ob Guttaring, Große Kapelle zu Esterloh. Auszug: Maria, Hilfe der Christen ist eine römisch-katholische Pfarrkirche in Berlin-Spandau. Sie steht in der Flankenschanze 43 / Kreuzung Galenstraße und wurde in den Jahren 1908 bis 1910 erbaut. Mit dem Pfarrpatrozinium Maria, Hilfe der Christen (lateinisch: Auxilium Christianorum) wurde ein mittelalterliches Attribut Mariens aufgegriffen, das auch zu den Anrufungen der Lauretanischen Litanei zählt. Eine katholische Pfarrgemeinde bestand in Spandau bereits im Mittelalter. Infolge der Reformation wurde die Pfarrkirche St. Nikolaus protestantisch. Die nachreformatorische Geschichte der Pfarrei begann in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts, als katholische Arbeiter der Spandauer Gewehrfabrik - mit Familienangehörigen etwa 200 Personen -, die im belgischen Lüttich angeworben wurden, freie Religionsausübung an ihrem neuen Wirkungsort forderten, welche ihnen durch königlich-preußisches Dekret von 1722 zugesichert wurde, verbunden mit einer Pfarrstelle. Ein erster einfacher Kirchbau in Fachwerkbauweise erfolgte 1723 auf dem "Gewehrplan" außerhalb der Innenstadt. Nachdem auch durch die in Spandau ansässige Garnison vermehrt katholische Soldaten zuzogen, wurde 1847/48 mit St. Marien am Behnitz eine größere Kirche zwischen der Zitadelle und der Altstadt errichtet. Die Gemeinde umfasste damals etwa 1000 Personen. Das Patrozinium dieser Marien-Kirche erinnert an das 1239 von den askanischen Markgrafen gestiftete Benediktinerinnen-Kloster St. Marien südlich der Stadt, das 1558 infolge der Reformation aufhehoben worden war. Um 1900 lebten rund 9000 Katholiken in Spandau, die Gemeinde war vor allem infolge der Industrialisierung durch Zuwanderung aus den katholischen preußischen Ostprovinzen erheblich angewachsen. Die Kirche am Behnitz bot aber nur etwa 750 Gläubigen Platz. Also wurde eine größere Kirche gebaut - an anderer Stelle, weil denkmalpflegerische Überlegungen und der moorige Untergrund den Abriss und einen größeren Neubau am alten Platz nicht zuließen. 1904 entstand ein Ki

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Artikelnummer 9781159153748
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 40
Sprache ger
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