Mammalia

Quelle: Wikipedia. Seiten: 40. Kapitel: Multituberculata, Pegasoferae, Cetartiodactyla, Andrewsarchus mongoliensis, Eutriconodonta, Hyaenodontidae, Repenomamus, Afrotheria, Castorocauda, Docodonta, Volaticotherium, Arsinoitherium, Oxyaenidae, Haramiyida, Morganucodonta, Gobiconodontidae, Eomaia scansoria, Laurasiatheria, Exafroplacentalia, Asfaltomylos, Euarchontoglires, Henkelotherium guimarotae, Plesiorycteropus, Zalambdalestidae, Dinocerata, Pantodonta, Megazostrodon, Hadrocodium, Uintatherium, Gondwanatheria, Coryphodon, Desmostylia, Triconodontidae, Paenungulata, Leptictida, Euarchonta, Mesonychia, Amphilestidae, Sinoconodon, Tethytheria, Boreoeutheria, Taeniodonta, Purgatorius, Embrithopoda, Zooamata, Leptictidium, Arctocyonidae, Eobasileus, Primatomorpha, Adelobasileus cromptoni. Auszug: Die Multituberculata sind eine Gruppe ausgestorbener Säugetiere, die in ihren Ausmaßen, ihrer Vielfalt und ihrer vermuteten Lebensweise Parallelen zu den Nagetieren aufwiesen. Sie erschienen im mittleren Jura (vor rund 165 Millionen Jahren) und hatten ihre Blütezeit in der Kreidezeit und im Paläozän - überlebten also das Aussterben der Dinosaurier, und sind am Ende des Eozän (vor rund 34 Millionen Jahren) ausgestorben. Sie sind mit keiner heutigen Säugetiergruppe näher verwandt, sondern stellen einen spezialisierten Seitenzweig dar. Multituberculata waren durchwegs kleine Tiere. Die meisten schwankten im Ausmaß zwischen einer kleinen Maus und einer Ratte und selbst die größten Vertreter, die Taeniolabidae erreichten nur die Größe eines Murmeltiers (bis 60 Zentimeter Länge). Der Kopf war breit gebaut, die Schnauze kurz und stumpf und die Augen waren seitlich angeordnet. Auffälligstes Merkmal waren die Zähne. Im Unterkiefer hatten diese Tiere nur ein Paar Schneidezähne, das vergrößert war und nach vorne ragte, im Oberkiefer waren pro Kieferhälfte ein bis drei Schneidezähne vorhanden. Wie bei den Nagetieren war teilweise nur die Vorderseite der Schneidezähne mit Zahnschmelz bedeckt und die Zähne wurden durch gegenseitigen Abrieb geschärft. Für eine nagende Tätigkeit waren bestenfalls die unteren Schneidezähne geeignet, wenngleich sie sicher nicht so effektiv wie die der Nagetiere waren. Zwischen Schneide- und Backenzähnen klafft eine Lücke (Diastema). Die Eckzähne fehlten meist, nur bei den urtümlicheren Arten war noch ein oberer Eckzahn vorhanden. Die unteren Prämolaren wiesen gezackte, scharfe Höcker auf, die gegen die mit vielen Höckern versehenen oberen Prämolaren arbeiteten. Pro Kieferhälfte waren nur zwei Molaren vorhanden, diese hatten jeweils zwei (bei einigen jüngeren Arten auch drei) Reihen von bis zu acht hintereinander angeordneten Höckern (Tuberkeln). Diesen vielen Höckern verdanken die Tiere auch den Namen Multituberculata. Beim Kauen fügten sich die Höck

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Artikelnummer 9781159152864
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 40
Sprache ger
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