Kultur (Kanton Bern)

Quelle: Wikipedia. Seiten: 31. Kapitel: Langenthaler Fasnacht, Berndeutsch, Bäriswiler Keramik, Unspunnenfest, Emmentaler, Ausschiesset, Jungfraupark, Galerie Henze & Ketterer, Unspunnenstein, Die Herbstzeitlosen, Stadttheater Langenthal, Hochschule der Künste Bern, Frutighaus, Berner Hobelkäse, Weissenburgbad, Trycheln, Grosser Literaturpreis von Stadt und Kanton Bern, Schweizer KleinKunstPreis, Fulehung, Berner Oberländisch, Langnauer Keramik, Solennität, Berner Rosenapfel, Bernertracht, Tête de Moine, Erlebniswelt Seeteufel, Our Chalet, Theater Biel Solothurn, Wocher-Panorama, Brünigschwinget, Berner Platte, Robert-Walser-Preis, Uristier, Burgdorfer Krimitage, Burgdorfer Krimipreis. Auszug: Die Langenthaler Fasnacht wird in Langenthal gefeiert. Erste Einträge über die Langenthaler Fasnacht sind ab 1864 bekannt. Polizeiverordnung 1867 Einladung zum Hirsmontag 1882¿ Verbot des «Tschämelen» 19081864 wurden durch die Neugründung des Oberaargauer Tagblatt erste Inserate mit Einladungen von Wirten zu fasnächtlichen Anlässen bekannt. Zusätzlich waren kuriose Unfallberichte zu lesen, welche auf Aktivitäten in Bezug auf die Fasnacht schliessen liessen. 1867 bezeugte ein Polizeierlass, dass das Fasnächtliche Treiben den Behörden zu bunt wurde. 1887 wurde erstmals über das fasnächtliche Geschehen in Langenthal berichtet in der Narrenbeilage. Das damalige Programm beschränkte sich auf die Hauptattraktion, das Tschämelen durch Bärenbanden und auf Tanzveranstaltungen am Hirsmontag. 1901 erschient der erste Artikel über den Verlauf des Fasnachtssonntags, ab 1907 erhielt die Fasnacht mehr Aufmerksamkeit im Langenthaler Tageblatt. 1908 wurde das Tschämelen verboten. 1913 erschient die erste Fasnachtszeitung «Die Mücke», es folgen weitere siehe Kapitel Fasnachtszeitung. 1914 begann der erste Weltkrieg. 1920 folgten wieder Tanzanlässe in Gasthöfen. Ab 1921 wurden wieder Maskenbälle am Sonntag gehalten und am Hirsmontag der Kindermaskenball. 1923 wurde die erste Fasnachtsgesellschaft das Quodlibet gegründet. Vorher hatten die Wirte den grössten Teil gemeinsam abgestimmt, nun war etwas Struktur in die Fasnacht gekommen. Es entstand der Festzug am Sonntag und der Kinderumzug am Montag. Zu Dekoration der Ballsääle wurden professionelle Architekten und Maler eingesetzt. 1932 wurden in Folge der Wirtschaftskrise die Fasnachtsanlässe spärlicher besucht. Deshalb gründeten 1937 rund 20 Vereinsvertreter die Schwefelzunft, welche den Fasnachtsumzug zu einem Grossereignis mit 200 Masken und 10 Wagen etablierte. Ab 1939 motivierte die Schwefelzunft auch Aussenstehende dazu, am Umzug teilzunehmen. Ab 1940 brachte der zweite Weltkrieg die Bräuche zum Verschwinden. 1946 reaktivierte der

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Artikelnummer 9781159121990
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20120109
Seitenangabe 32
Sprache ger
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