Identität und Körper in der (post)modernen Gesellschaft

Eine individuelle Identität herauszubilden und einen eigenen Körper zu haben zählen zu den Grundfesten menschlichen Seins. Mehr noch: Antworten auf die Identitätsfrage "Wer bin ich?" sucht das (post)moderne Individuum gerade über die Arbeit am eigenen Körper. Die Autorin geht der Frage nach, ob dieser offensichtlich engen Verbindung zwischen Identität und Körper in sozial- und kulturwissenschaftlichen Theorien Rechnung getragen wird. Dazu führt sie zunächst in die Körper/Leib-Diskussion sowie in körpersoziologische und leibphilosophische Ansätze ein. Vor diesem Hintergrund werden zentrale Identitätstheorien daraufhin untersucht, ob sich Verbindungen zwischen diesen Theorien und Körper/Leib-Konzeptionen aufzeigen lassen. Wie sich herausstellt, ist der Körper in den klassischen Identitätstheorien eine mehr oder weniger vernachlässigte Kategorie. Einen Schwerpunkt bilden daher die postmodernen Theorien von Michel Foucault und Judith Butler, in denen Identität und Körper in Abhängigkeit voneinander gedacht werden. Aus diesem theoretischen Überblick ergeben sich schließlich Anregungen für eine Diskussion der Frage, wieviel Körper/Leib Identität in der (post)modernen Gesellschaft braucht.

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Artikelnummer 9783828886155
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 5 Arbeitstagen
Autor Stockmeyer, Anne-Christin
Verlag Tectum - Der Wissenschaftsverlag
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 176
Sprache ger
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