Hydrozoen

Quelle: Wikipedia. Seiten: 40. Kapitel: Süßwasserpolypen, Olindiidae, Corynidae, Limnomedusae, Feuerkorallen, Corymorphidae, Portugiesische Galeere, Hydractiniidae, Süßwasserqualle, Obelia, Filifera, Pandeidae, Segelqualle, Filigrankorallen, Cladonematidae, Oceaniidae, Trichydra pudica, Proboscidactylidae, Candelabridae, Staatsquallen, Balella mirabilis, Magapiidae, Russellia mirabilis, Bougainvilliidae, Porpitidae, Rhysia, Cladocorynidae, Margelopsidae, Hydrocorynidae, Turritopsis nutricula, Australomedusidae, Asyncoryne, Halimedusidae, Rhopalonematidae, Acaulidae, Keulenpolyp, Bythotiaridae, Boreohydridae, Leptomedusae, Erenna, Eucodonium brownei, Capitata, Ptilocodiidae, Eudendriidae, Clathrozoella, Geryoniidae, Rathkeidae, Trachylinae, Tubiclavoides striatum, Aequorea victoria, Halicreatidae, Boeromedusa auricogonia, Jeanbouillonia maserati, Niobia dendrotentaculata, Cytaeididae, Ptychogastriidae, Protiaridae, Stachelpolyp, Transgener Süßwasserpolyp, Narcomedusae, Trachymedusae, Geryonia proboscidalis, Halicreas minimum, Petasidae, Botrynema ellinorae, Botrynema brucei, Aglantha digitale, Grüne Hydra, Nesselfarne. Auszug: Süßwasserpolypen (Hydra) sind eine Gattung aus der Klasse der Hydrozoen (Hydrozoa), die zum Stamm der Nesseltiere (Cnidaria) gehören. Süßwasserpolypen werden je nach Art bis zu 3 cm groß und besiedeln Süß- und Fließgewässer, in Ausnahmefällen auch Brackwasser. Die Gattung Hydra ist die einzige Gattung der Familie Hydridae. In Europa kommen mindestens 5 Arten der Gattung vor, zum Beispiel Hydra vulgaris (Gemeiner Süßwasserpolyp) oder Hydra viridissima (Grüne Hydra, die grüne Färbung rührt von mit Hydra symbiontisch lebenden Chlorella-Algen her). Hydra findet sich bisweilen in Aquarien und wird oft erst dann bemerkt, wenn sie sich aufgrund erhöhten Nahrungsangebots heftig vermehrt. Die Vertreter der Gattung und Familie leben als solitäre Polypen, es wird kein Medusenstadium und auch keine Gonophoren mehr gebildet. Sie besitzen einen Kranz hohler filiformer Tentakeln um den Mundkegel herum. Der untere Teil des Polypen weist eine Fußscheibe auf. Es kommt sexuelle und asexuelle Fortpflanzung vor. Die Geschlechtsprodukte entwickeln sich direkt in warzenartigen Vorsprüngen in der Epidermis des Polypen, die männlichen im oberen Teil des Polypen, die weiblichen im unteren Teil. Die ungeschlechtliche Fortpflanzung erfolgt durch Knospung, Längs- oder Querteilung. Befruchtete Eier können sich mit einer Schutzhülle umgeben und längere Zeit überdauern, bevor der kleine Polyp schlüpft. Es kommen vier Typen von Nesselzellen vor: Stenotelen, Desmoneme, atriche und holotriche Isorhizen vor. Die Körperwand des Süßwasserpolypen bzw. Hydra besteht aus drei Schichten: der "Außenhaut" (ektodermale Epidermis), der "Innenhaut" (Entodermale Gastrodermis) und einer gallertartigen Stützmatrix, der sogenannten Mesogloea, die abgesehen von Nervenzellen, zellfrei ist. Ektoderm und Entoderm werden jeweils von Zellen gebildet. Im Ektoderm finden sich Sinnes- oder Rezeptorzellen, die Umgebungsreize wie leichte Wasserströmungen oder chemische Reize aufnehmen und die Information über einen Fortsatz zu

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Artikelnummer 9781159062583
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20110823
Seitenangabe 40
Sprache ger
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