Heterosexismus

Quelle: Wikipedia. Seiten: 40. Kapitel: Homophobie, Chronologie der Sodomiegesetze in den Vereinigten Staaten, Homosexualität in der Zeit des Nationalsozialismus, Marburger Erklärung, Family Research Council, Allpolnische Jugend, Lawrence v. Texas, Paragraph 175, Rosa Liste, Antischwule Gewalt, Murder music, Rosa Winkel, Battyman-Tune, The Laramie Project, Gay agenda, Gleichstellung, Reichszentrale zur Bekämpfung der Homosexualität und Abtreibung, Corrective rape. Auszug: Homophobie (von griech. ¿µ¿¿ homós: gleich, f¿ß¿¿ phóbos: Angst, Phobie) bezeichnet hauptsächlich eine soziale, gegen Lesben und Schwule gerichtete Aversion bzw. Feindseligkeit oder "die irrationale, weil sachlich durch nichts zu begründende Angst vor homosexuellen Menschen und ihren Lebensweisen". Homophobie wird in den Sozialwissenschaften zusammen mit Phänomenen wie Rassismus, Xenophobie oder Sexismus unter den Begriff "gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit" gefasst und ist demnach nicht krankhaft abnorm. Der Begriff Homophobie weist auf Angst als Ursache des ablehnenden Verhaltens (siehe dazu unten Ursachen von Homophobie). Angst ist ein anerkanntes Erklärungsmodell für das aggressive-ablehnende Verhalten nicht nur Jugendlicher, sondern auch Erwachsener gegenüber Homosexuellen, und zwar nicht Angst vor diesen Personen, sondern eine tiefsitzende, oft unbewusste Angst vor den eigenen unterdrückten Persönlichkeitsanteilen. Es handelt sich dabei jedoch nicht um eine phobische Störung im klinisch-psychologischen Sinne. Homophobie bezeichnet also einerseits eine irrationale Angst vor den eigenen, nicht in das Selbstbild passenden und deshalb abgewehrten und ins Unbewusste verdrängten weiblichen bzw. männlichen Persönlichkeitsanteilen und andererseits die daraus resultierenden Gefühle wie Ekel, Verachtung und Hass und drittens die durch homophobe Personen in die Gesellschaft getragenen Vorurteile, Verfolgungstendenzen und Gewaltpotenziale. Aus tiefenpsychologischer Sicht handelt es sich bei Homophobie - wie bei Sexismus, Rassismus oder Antisemitismus - um eine meist unbewusste Angst, die eigene Identität in Frage zu stellen. Homophobe Menschen beschäftigen sich häufig exzessiv mit Homosexualität und wollen sie bekämpfen. Die verschiedenen Formen homophober Gewalt (seitens Gesellschaft, Gruppierungen oder Individuen, usw.) müssen als gestörte Verhaltensweisen bezeichnet werden, die ihrerseits Lesben und Schwule in ihrer Entfaltung teilweise massiv beeinträchtigen und un

24,50 CHF

Lieferbar


Artikelnummer 9781159047160
Produkttyp Buch
Preis 24,50 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 5 Arbeitstagen
Autor Books LLC
Verlag Books LLC, Reference Series
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20121112
Seitenangabe 40
Sprache ger
Anzahl der Bewertungen 0

Dieser Artikel hat noch keine Bewertungen.

Eine Produktbewertung schreiben