Artikelnummer | 9783346935748 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 26,90 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Folgt in ca. 10 Arbeitstagen |
Autor | Buckenauer, T. |
Verlag | Grin Verlag |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 20230824 |
Seitenangabe | 32 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Hashtag-Aktivismus in den sozialen Medien. Wie beeinflusst er die Effektivität politischer Kampagnen, wie #lützibleibt auf Twitter? Buchkatalog
Studienarbeit aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Methoden und Forschungslogik, Note: 1, 7, Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Philosophisches Institut), Veranstaltung: Globale Bildproteste, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit werden die Chancen und Herausforderungen des Hashtag-Aktivismus als Form des politischen Protests untersucht. Die Analyse konzentriert sich auf das Beispiel der #lützibleibt-Kampagne auf Twitter, die als Reaktion auf den Braunkohleabbau in Lützerath entstand. Diese Hausarbeit besteht aus insgesamt sechs Kapiteln. Nachdem in der Einleitung der Begriff Hashtag-Aktivismus, weitere wichtige Begriffe in diesem Zusammenhang und der Hintergrund von #lützibleibt erläutert werden, geht es im zweiten Kapitel um die Verwendung des Hashtags in der Debatte, insbesondere um die Protestphasen. Kapitel drei beschäftigt sich daraufhin mit den Herausforderungen und Risiken von Hashtag-Aktivismus, unter anderem mit dem sogenannten Slacktivismus, Desinformationen und Hasskommentaren. Im folgenden Kapitel werden die Chancen von Hashtag-Aktivismus genauer untersucht. Kapitel 5 befasst sich mit der Effektivität von #lützibleibt. Die Hausarbeit endet mit einem zusammenfassenden Fazit und einem Zukunftsausblick von Hashtag-Aktivismus. Durch die kritische Betrachtung von positiven und negativen Aspekten des Hashtag-Aktivismus anhand des Beispiels #lützibleibt soll die Hausarbeit ein umfassendes Verständnis für die Bedeutung und Wirkung dieser Form des politischen Protests vermitteln. Verwendet wird u. a. die Theorie von Sigrid Baringhorst, Niklas Luhmann und Dieter Rucht. Nach offiziellen Angaben der Polizei nahmen am 14.01.2023 mehr als 15.000 Menschen an der Demonstration gegen den Braunkohleabbau in Lützerath teil, andere Quellen sprechen sogar von 35.000 Teilnehmer*innen. Neben den vielen Demonstrant*innen vor Ort formierte sich auch in den sozialen Medien eine breite Solidaritätsbewegung. Durch das Hashtag #lützibleibt brachten viele Social-Media-User*innen ihre Unzufriedenheit über die beschlossene Braunkohleförderung zum Ausdruck. Insbesondere auf Twitter verbreitete sich das Hashtag rasant und wurde von vielen Menschen genutzt, die nicht vor Ort an der Demonstration teilgenommen hatten. Angesichts der Bedeutung von Hashtag-Aktivismus in politischen Debatten soll diese Hausarbeit die Chancen und Herausforderungen dieser Form des politischen Protests beleuchten und untersuchen, wie sie sich auf die Wirksamkeit politischer Kampagnen auswirkt. Am Beispiel #lützibleibt auf Twitter sollen sowohl positive als auch negative Aspekte von Hashtag-Aktivismus kritisch hinterfragt werden.
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