Häftling im KZ Groß-Rosen

Quelle: Wikipedia. Seiten: 29. Kapitel: Simon Wiesenthal, Kitty Hart-Moxon, Gleb Rahr, Arno Lustiger, Ruth Klüger, Ignacy Kazimierz Ledóchowski, Shlomo Selinger, Simon Snopkowski, Trude Simonsohn, Noach Flug, Andrzej J. Kaminski, Szymon Kluger, Ignatz Schlomowicz, Johannes Dick, Franciszek Hynek, Stanislaw Hantz, Paul Prison, Karl Mache, Marian Pankowski, Oswald Wiersich, Wladislav Ostrowski, Anton Bias, Paul Johannes Schlesinger, Otto Rudolf Schatz, Karl Franz, Kornel Filipowicz, Franz Geueke, Wladyslaw Slebodzinski. Auszug: Simon Wiesenthal, KBE (* 31. Dezember 1908 in Butschatsch/Buczacz, Gerichtsbezirk Buczacz, Galizien, Österreich-Ungarn, heute Ukraine, + 20. September 2005 in Wien, begraben in Israel), war ein österreichisch-jüdischer Überlebender des Holocaust sowie Architekt, Publizist und Schriftsteller. Nach seiner Befreiung aus dem Konzentrationslager Mauthausen im Mai 1945 machte Simon Wiesenthal die "Suche nach Gerechtigkeit für Millionen unschuldig Ermordeter" zu seiner Lebensaufgabe. Dadurch wurde er zu einem Zeitzeugen des Holocaust, der weltweit Tätern aus der Zeit des Nationalsozialismus nachforschte, um sie einem juristischen Verfahren zuzuführen. Er gründete das Dokumentationszentrum Jüdische Historische Dokumentation in Linz und später das Dokumentationszentrum des Bundes Jüdischer Verfolgter des Naziregimes in Wien. Wiesenthal verstand sich nicht als "Nazi-Jäger", wie er im Laufe der Zeit sowohl anerkennend von Anhängern als auch ablehnend von Kritikern bezeichnet wurde. Wiesenthal sah sich selbst eher als Rechercheur, der jene zur Verantwortung ziehen wollte, die an der geplanten "Endlösung der Judenfrage" mitgewirkt hatten. Entsprechend lehnte er die Kollektivschuldthese nach einem frühen Umdenken ab. Wiesenthal sah in seiner Tätigkeit unter anderem die Pflichterfüllung, als Zeitzeuge und Überlebender des Holocaust vor dem Vergessen der Shoa zu warnen, die nicht mit Massenmord und Gaskammern begonnen habe, sondern mit der Demontage von Demokratie und Menschenrechten. Seine internationale Vortragstätigkeit stand deshalb unter dem Leitspruch "Aufklärung ist Abwehr". Als Autor zahlreicher Bücher, die in mehrere Sprachen übersetzt wurden, wollte Wiesenthal ein Vermächtnis für nachfolgende Generationen hinterlassen. Wiesenthal war der Sohn des Großhändlers und Offiziers des Vielvölkerstaates Österreich-Ungarn Hans Wiesenthal, der bereits 1915 im Ersten Weltkrieg starb. In Buczacz überlebte Simon Wiesenthal als Zwölfjähriger nur knapp ein Pogrom marodierender Kosaken. N

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Artikelnummer 9781233242221
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20110823
Seitenangabe 32
Sprache ger
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