Artikelnummer | 9783640634460 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 16,50 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Folgt in ca. 5 Arbeitstagen |
Autor | Kimerling, Maxim |
Verlag | Grin Verlag |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 2010 |
Seitenangabe | 32 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Große Aliyah (Alijah) Buchkatalog
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 1, 3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Politikwissenschaft), Veranstaltung: Israel, Sprache: Deutsch, Abstract: Fazit: Die Einwanderung von beinahe einer Million meist gut gebildeten Immigranten aus der ehemaligen UdSSR hat weder negative Auswirkungen auf die Beschäftigung und die Löhne der Israelis mit sich gebracht noch sich negativ auf die israelische Wirtschaft ausgewirkt. Im Gegenteil stieg das BIP in den ersten Aliyah-Jahren nach 1991 stetig an und die gut ausgebildeten Einwanderer waren gezwungen, bei ihrer Ankunft in Israel aufgrund von fehlenden Sprachkenntnissen und mit denen der einheimischen Arbeitnehmer nicht kompatiblen Ausbildungsstandards Anstellungen im Niedriglohnsektor zu ergreifen, womit sie den einheimischen israelischen Arbeitskräften den Aufstieg in höhere und besser bezahlte Stellungen ermöglichten. Dabei waren die Auswirkungen der Großen Aliyah auf die Löhne der einheimischen Arbeitnehmer sogar positiver Natur. Die Löhne besonders hoch qualifizierter Arbeitnehmer in Wirtschaftsbereichen für hoch qualifizierte Arbeitnehmer stiegen sogar stetig an. Auch die Beschäftigungssituation der einheimischen Arbeitnehmer verschlechterte sich kaum, da die Einwanderer insbesondere im Niedriglohnsektor oft palästinensische Arbeitnehmer ersetzten. Insgesamt erwies sich der israelische Arbeitsmarkt trotz seiner relativ geringen Größe als sehr flexibel und elastisch, so dass über einen längeren Zeitraum viele Hunderttausend Arbeitnehmer aus der ehemaligen UdSSR in ihm untergebracht werden konnten. Die israelische Regierung wusste die Potenziale der Immigranten zu nutzen und setzte alles in Bewegung, um das Humankapital der Einwanderer zu nutzen. Ihre Potenziale und Ideen wurden in die richtigen Bahnen gelenkt, um Israel zu einem High-Tech-Standort zu entwickeln. Die Zahl der Studenten an den Universitäten des Landes verdoppelte sich beinah, russische Einwanderer fanden in den universitären Forschungseinrichtungen Betätigungsfelder. Ferner initiierte die Regierung den Aufbau von "Inkubatoren", in denen die Immigranten ihre Ideen ausbrüten und marktreife Produkte und Dienstleistungen entwickelten konnten. Die Inkubatoren trugen Früchte und Hunderte von neuen Start-up-Unternehmen wurden geboren, die an zahlreichen Hochtechnologiebörsen weltweit notiert sind. Als Konsequenz des israelischen Inkubatorenmodells, bekamen die Immigranten die Gelegenheit, gute Ideen in Firmengründungen zu verwandeln, ohne von den anfänglichen Problemen behindert zu werden, wie Sprachenlernen und Broterwerb ...
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