Geistlicher der Armenischen Apostolischen Kirche

Quelle: Wikipedia. Seiten: 31. Kapitel: Nerses I. der Große, Zaven Der Yeghiayan, Grigoris, Vartanes I., Komitas Vardapet, Husik I., Isaak der Große, Atanakines, Gregor der Erleuchter, Mesrop Mutafyan, Aristakes I., Aram I., Krikor Balakian, Karekin Sarkissian, Hagop II. Nalyan, Karekin I., Mkrtich Khrimian, Gregor II. Vkayaser, Karekin II. Nersissian, Hovhannes XI. von Bayburt, Zareh I., Zacharias III. von Aghtamar, Gregor III. Pahlawuni, Nerses II. Varjapetian, Vazken I., Barsegh von Ani, Nerses IV. Schnorhali, Karekin II. Kazanjian, Husik Santurjan, Abraham von Kreta, Khoren I., Torkom Manoogian, Papken I., Sahag II., Khajag Barsamian, Oshagan Choloyan, Hovnan Derderian, Mousheg Mardirossian, Anania von Mok, Karekin Bekdjian. Auszug: Nerses I. der Große (auch St. Nerses I. Parthev) (armenisch ¿¿¿¿¿ ¿¿¿¿¿¿ ¿. ¿¿¿) (* 335, + 25. Juli 373), ein Prinz aus dem Haus der Gregoriden, war von 353 bis 373 - mit einer Unterbrechung von 359 bis 363 - Katholikos des Heiligen Stuhles von St. Etschmiadsin und aller Armenier, d.h. Patriarch der Armenischen Apostolischen Kirche und ein armenischer Staatsmann der Antike, der als Heiliger verehrt wird. Zugleich war er Fürst der gregoridischen Domänen. Diese umfassten u. a. die Bezirke bzw. Provinzen Acilisene (Hachdeanq/Hashteank), Taron-Ashtishat (West-Taron) und Bagravandene (Bagrevand). Nerses I. der Große Nerses I. entstammte der armenischen Adelsfamilie der Gregoriden - den Nachkommen von Gregor dem Erleuchter, dem ersten Katholikos (Patriarchen) der Armenischen Apostolischen Kirche. Die Gregoriden stammten aus dem parthischen Haus der Suren-Pahlav, das seinerseits eine entfernte Nebenlinie der parthischen Dynastie der Arsakiden war, die von 247 v. Chr. bis 224 nach Chr. als "Könige der Könige" das Perserreich und von 54 n. Chr. bis 428 n. Chr.) als Könige das historische Großarmenien regierten. Der Vater von Nerses war Atanakines (* c. 315, + 348/53 n. Chr.), ein Prinz aus der Familie der Gregoriden, der sich geweigert hatte, die in der Familie faktisch erbliche Würde eines Katholikos unter der Regierung von König Tigranes VII. von Großarmenien anzunehmen. Dies, da er nicht ganz zu Unrecht fürchtete, dasselbe Schicksal wie sein Vater, der Katholikos Husik I. (+ 348), zu erleiden, nämlich wegen Kritik am König von dessen Männern erschlagen zu werden. Er beteuerte daher seine mangelnde Würde für das hohe Amt und begnügte sich mit seinen weltlichen Funktionen als General und Fürst der gregoridischen Domänen. Trotz dieser Vorsicht blieb ihm jedoch das Schicksal seines Vaters nicht erspart: Auch er wurde ermordet. Seine Mutter war Bambischen (* c. 315), Prinzessin aus dem Haus der Arsakiden, eine Schwester des Königs Tigranes VII. (338-350) und Tochter von König

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Artikelnummer 9781159003753
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 32
Sprache ger
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