Frieda

1926: Frieda wächst in ärmlichen Verhältnissen in einem überschaubaren Ort auf. Überschaubar ist auch ihr Lebensweg als eines von fünf Geschwistern, mit einer Mutter, die die Familie ob ihrer frühen schweren Krankheit nicht zusammenhalten kann, und eines tyrannischen Vaters, der die Töchter in jeglicher Hinsicht als sein Eigentum ansieht. Früh lernt Frieda, dass ihr das Leben nichts schenken wird und dass sie sich das, was sie möchte, nehmen muss. 2007: Frieda liegt im Sterben und erinnert sich an Ereignisse ihres Lebens: an ihre vom Krieg überschattete Jugend, ihre glücklose Ehe und an ihr Kind, das sie instrumentalisiert hat. Und an Grete, ihre Jugendfreundin, die oft mehr war als eine Freundin. In rhythmischer Sprache, einem Totenlied gleich, erzählt Isabella Feimer Friedas Geschichte. Sie ist ein Heimkehren in eine Fiktion, die sich aus dem Trümmerhaufen der Zeit formt.

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Artikelnummer 9783992003341
Produkttyp Buch
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Einband Nachkriegszeit, Totenlied, Frieda, Feimer, Niederösterreich, Mutterkonflikt, Trauer, Erinnerung, Täuschung, literarisch, literarisch, eintauchen, Fester Einband
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Autor Feimer, Isabella
Verlag Braumüller Sachbuch
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20221003
Seitenangabe 176
Sprache ger
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