Eurosystem

Quelle: Wikipedia. Seiten: 40. Kapitel: Deutsche Bundesbank, Europäische Zentralbank, Banca d'Italia, Oesterreichische Nationalbank, Banque de France, Bank von Griechenland, Nationalbank der Slowakei, Central Bank and Financial Services Authority of Ireland, Eesti Pank, Belgische Nationalbank, Bank von Spanien, Banco de Portugal, De Nederlandsche Bank, Suomen Pankki, Banka Slovenije, Zentralbank von Luxemburg. Auszug: Die Banca d'Italia ist die italienische Zentralbank. Sie wurde 1893 als Aktiengesellschaft gegründet, 1936 in eine Anstalt öffentlichen Rechts umgewandelt und 1981 von der Regierung unabhängig. Gemeinsam mit den anderen Zentralbanken der EU-Staaten und der Europäischen Zentralbank (EZB) bildet sie das Europäische Zentralbankensystem. Neben ihren Aufgaben als Notenbank übt die Banca d'Italia auch die Bankenaufsicht in Italien aus. Darüber hinaus berät sie die nationalen Verfassungsorgane in finanzpolitischen Angelegenheiten und ist im Bereich Wirtschaftsforschung tätig. Der Hauptsitz der Banca d'Italia befindet sich im Palazzo Koch in Rom. Amtierender Gouverneur ist derzeit Mario Draghi. Im Jahre 1861 erfolgte die Vereinigung Italiens, dennoch blieb das Königreich wirtschaftlich hinter den führenden europäischen Ländern. Das Bankensystem bestand aus kleinen individuellen Banken, wenigen öffentlichen Institutionen und einigen Notenbanken, wodurch der Notenumlauf sehr spärlich war. Im Jahre 1862 wurde durch das Pepoli-Gesetz die einheitliche Währung, die italienische Lira, beschlossen. Dennoch herrschte ein zersplitterter Geldumlauf. Der Grund dafür war, dass die meisten Notenbanken ihr altes Recht, selbst Banknoten im Königreich Italien auszustellen, aufrechterhalten wollten. Nach der Annexion von Rom im Jahre 1870 stieg die Anzahl dieser Banken auf sechs an. Zu diesen gehörten: Die beiden letzteren Öffentliche und alle anderen oben genannten Privatbanken waren. Diese Institutionen gaben die Lira-Banknoten aus, welche die Konvertierbarkeit besaßen. Die Banken standen in direkter Konkurrenz zueinander und wurden vom Staat überwacht. Im Jahre 1866 verlor die Lira an Konvertibilität, was zu einem sehr hohen Banknotenumlauf führte. Erst im Jahre 1874 wurde das Gesetz der einheitlichen Banknotenausgabe verabschiedet, diese neuen Regelungen ermächtigten die sechs Institutionen zur Ausgabe der Banknoten und schufen damit ein identifiziertes, legalisiertes und geregeltes Olig

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Artikelnummer 9781233233311
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 40
Sprache ger
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