Es ist nicht das Photo, das man sieht

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Theorien, Modelle, Begriffe, Note: 1, 0, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Institut für Sprach- und Kommunikationswissenschaft), Veranstaltung: Hauptseminar Bildsemantik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hausarbeit stellt zunächst die Thesen von Roland Barthes vor, die er in seinem 1980 erschienenen Buch "Die helle Kammer" vertreten hat. Im Anschluss folgt eine Auseinandersetzung mit den Gegenpositionen, die zu seiner Auffassung von der Fotografie als einer "Emanation des Referenten" vorgebracht worden sind. Die Einwände gegen die Barthesche These einer fotografischen Selbstevidenz sind erkenntnistheoretischer und zeichentheoretischer Natur und stützen sich auf Theoretiker wie Nelson Goodman und Charles S. Peirce. Es werden aber auch wahrnehmungspsychologische und wissenschaftshistorische Aspekte berücksichtigt, wie z. B. die Arbeiten von Peter Galison zum Wandel des Objektivitätsbegriffs. Die Argumentation gegen die 'realistische' Position von Barthes folgt in vielen Punkten Ludwig Jägers Transkriptivitätstheorie und seinen Überlegungen zu diskursiver und epistemischer Evidenz.

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Artikelnummer 9783640635511
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 10 Arbeitstagen
Autor eusterbrock, katharina
Verlag Grin Verlag
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20100602
Seitenangabe 32
Sprache ger
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