Artikelnummer | 9783638649438 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 20,90 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Folgt in ca. 5 Arbeitstagen |
Autor | Fliessbach, Katharina |
Verlag | Grin Verlag |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 2007 |
Seitenangabe | 32 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Die US-Agrarhandelspolitik zwischen Freihandel und Protektionismus Buchkatalog
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: USA, Note: 1, 3, Universität Hamburg (Institut für politische Wissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Durch das Agreement on Agriculture (AoA) von 1994 wurde der Handel mit landwirtschaftlichen Produkten erstmals den allgemeinen Regelungen des GATT (1948) unterworfen. Mit seinen vielen Ausnahmeregelungen ist es jedoch viel weniger als das GATT ein reines Freihandelsabkommen.Vielmehr beschreibt es detailliert, welche staatlichen Eingriffe, wie Zölle, Kontingente, Exporterstattungen und jegliche Art staatlicher Stützungsmaßnahmen für die Landwirtschaft, unter welchen Bedingungen gestattet sind. Die Industrieländer verpflichteten sich ihre Ausgaben für Exportsubventionen bis zum Jahr 2000 um 36%, die Menge der subventionierten Exporte um 21% und die Zölle ebenfalls um 36% zu reduzieren (Engel/Reichert 1999, 16). Obwohl die vorgeschriebenen Senkungen von allen Mitgliedern durchgeführt wurden, liegen die Zölle in der EU immer noch bei 17, 7%, in den USA bei 7, 9% (Forum Umwelt und Entwicklung 2000, 11). Der Anteil der Subventionen bei Exporten fiel in der EU von 44% (1986-88) auf 35% (2001), in den USA von 25% (1986-88) auf 21% (2001). Diese schleppenden Liberalisierungsfortschritte stehen in einem direkten Widerspruch mit den us-amerikanischen Freihandelsbestrebungen. Aufgrund ihrer hegemonialen Stellung besitzen sie jedoch theoretisch die Fähigkeit zur Durchsetzung internationaler Regelungen zugeschrieben wurde. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, warum die Liberalisierung des Agrarsektors nicht konsequenter voran getrieben wurde. Ein Wandel der Interessen hin zum Protektionismus könnte eine Erklärung hierfür sein. Wie die Ziele der USA genau aussahen, wie sie sich möglicherweise gewandelt haben und warum, werden anhand der Entwicklung des internationalen Agrarhandelsregimes eingehend beschrieben. Zentrale Fragestellu
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