Die Schönsten Sagen des Klassischen Altertums, Vol. 3 Buchkatalog

Excerpt from Die Schönsten Sagen des Klassischen Altertums, Vol. 3: Nach Seinen Dichtern und Erzählern£8ie nun namemnon in ben Krieg bor eoia gesogen war, unb feine @emahlin ttämneftra, über bie 913ferung ihrer EURkochler Sphigenia grollenb, im tiefen S)iutterfhmerge gu ©anfe fah, ba bänchte bem '2legifihnä bie rechte Seit getom= men, auch bem Qltriben mit feiner 2rache gn nahen. (er er fchien im. R'önigäpallafie eu Slthcene, unb 'ber Q8unfch, am unmenfchlichen @atten fich gu rächen, gab fie nach langem qbiberfireben ber %erführung be8 sböfewichtß breiä, bah fie al6 mit einem gweiten @emahle EURf3allaft _unb 8ieich namem nonß mit ihm theilte. £bon ihrem rechtmäßigen @atten lebten in beffen ®anfe bamalß brei ©efchwifier ber entriicften Sphi genia: ihr gum'ichft am slliter bie fluge 3_ungfrau (sleftra, eine iiingere @chwefrer (5hrtfiothemiß, unb ein Heiner £nabe, £)refteß. £bor ihren s2ingen nahm sllegifihuä bon'bem C&he, = bunb unb £ballafte beä Q3aterß $befrh. Sda6 frebelnbe £baar, al6 fiel) ber Rambf bor %roia gu feinem (snbe neigte, war 1t nur barauf bebacht, bah ber heimtehrenbe namemnon mit feiner furchtbaren Rriegerfchaar fie nicht unoorbereitet überrafchen möchte. @ett 3ahren war auf ben Binnen be6 £ballafteß ein £bächter aufgeftellt. Bein ein nächtlicheéfiaefel= geichen bon ber 'dieergränge beß 2anbe6 her bie Nachricht bon ber (sroberung eiroia'5 _unb ber afunft be6 Röntgeß geben follie. Qbar bie Runbe einmal gefommen, fo follte eß an 8uriiftungen nicht fehlen, bem'rönig namemnon einen feft lichen @mbfang gn bereiten unb ihn in bie {falle 5u locfen, noch bebor er ben wahren 8uftanb ber sdinge in feiner bei math erführe.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.