Artikelnummer | 9783640515271 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 26,90 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Folgt in ca. 10 Arbeitstagen |
Autor | Bönner, Andreas |
Verlag | Grin Verlag |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 20100121 |
Seitenangabe | 32 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Die Kommission der Vereinten Nationen für Friedenskonsolidierung Buchkatalog
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Frieden und Konflikte, Sicherheit, Note: 1, 7, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg (Professur für Politikwissenschaften, insbesondere Theorie und Empirie der internationalen Beziehungen), Veranstaltung: Reform der Vereinten Nationen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Gründung der Kommission der Vereinten Nationen für Friedenskonsolidierung ist ein erster Umsetzungsschritt der Ergebnisse und Ziele des Reformgipfels der Vereinten Nationen von 2005. Die Reformen haben die Intention, die UN leistungsfähiger und effektiver in ihren Aufgaben, ihrer Verwaltung und ihrer Führung zu machen. Die Gründung der Peacebuilding Commission entwickelt das Peacebuilding-System der UN weiter, um dort größere und bessere Erfolge zu erzielen. Die PBC intendiert, eine institutionelle Lücke im System der UN zu schließen. Diese institutionelle Lücke besteht in dem Übergang von Friedenssicherung zu Entwicklungshilfe. Die meisten Peacebuilding-Einsätze waren bisher nur bedingt erfolgreich und zeigten, dass die UN ihren Aufgaben nicht gewachsen waren, wie Roland Paris in seinen Forschungen zeigt. Von einem perfekt abgelaufenen Einsatz kann nicht gesprochen werden. Innerhalb von fünf Jahren sind 50% aller unterstützten Staaten wieder in den alten Konflikten versunken. Dennoch ist das Peacebuilding unabdingbar, um Frieden zu schaffen, nur der Weg muss verbessert werden. Die Idee der PBC geht auf die Hochrangige Gruppe für Bedrohungen, Herausforderungen und Wandel zurück, die von dem damaligen UN-Generalsekretär Kofi Annan eingesetzt worden war, um die Reform der UN zu beginnen. Nach fast zweijähriger Tätigkeit und praktischer Erfahrung in Burundi und Sierra Leone stellt sich die Frage, ob die PBC im Peacebuilding-System angekommen ist und dort zu besseren Ergebnissen beitragen kann, sofern eine Beurteilung der geleisteten Arbeit bisher möglich ist. Um das Ziel einer Verbesserung des Peacebuilding durch die PBC zu erreichen, ist sicherlich eine längere Zeitspanne von Nöten, die von der Kommission in ihrem ersten Zusammentreffen auf fünf Jahre festgesetzt wurde. Dennoch sind erste Entwicklungen feststellbar. Zunächst soll ein kurzer Exkurs zeigen, was unter Peacebuilding generell zu verstehen ist, und wie die PBC im System Peacebuilding verankert wurde. Durch diesen Exkurs wird deutlich werden, warum die PBC entstehen musste, und welche Grundlagen dafür nötig waren. Die Erläuterung der Aufgaben und Ziele der Kommission veranschaulicht, wie sich das Peacebuilding verändern soll. Dazu muss die Struktur und die Zusammensetzung der PBC beleuchtet werden, die unter anderem demonstriert, welche Länder wie zusammenarbeiten und wie die Sitzverteilung in der Kommission festgelegt wurde.
26,90 CHF
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