Die Einwilligung

In dieser autobiographischen Erzählung schildert Vanessa Springora, wie sie als 14-jähriges Mädchen zur Geliebten eines fast vier Jahrzehnte älteren renommierten französischen Schriftstellers wurde. Ihr Vater hat gerade die Familie verlassen, die Mutter ist sehr mit sich selbst beschäftigt, als sie den kultivierten Literaten auf einer Feier kennenlernt. Sie ist verwirrt, dass er sich mehr für sie als für ihre Mutter interessiert, und die sehnsuchtsvollen, wunderschön formulierten Briefe, mit denen er um sie wirbt, schmeicheln ihr. Nach und nach wird sie freiwillig und doch auch gänzlich überfordert zum sexuellen Kindesopfer eines ungleich erfahreneren Mannes, der sie betrügt, manipuliert und literarisch ausbeutet. Erst durch den Rückhalt eines Gleichaltrigen findet sie den Mut, sich aus der toxischen Beziehung zu befreien, die noch lange auf ihr Seelenleben nachwirkt. "Es sage noch einer, dass Bücher heutzutage keine Macht mehr hätten. In Frankreich ist ein Werk erschienen, dass in wenigen Tagen die halbe Welt veränderte."Der Nr.-1-Bestseller aus Frankreich, der schon schon jetzt weltweit Aufsehen erregt und international erscheinen wird.Vanessa Springora erzählt ihre persönliche Geschichte so genau, dass das systematische Wegsehen einer bequemen Gesellschaft und die fragwürdige Lizenz zum Tabubruch in der Welt der Künstler deutlich werden. Schon jetzt erregt dieses Buch weltweit Aufsehen. Es wird u. a. in den USA, England, Australien, Spanien, Dänemark, Schweden, Italien, Japan, Argentinien und Brasilien erscheinen.»Springoras Darstellung ist auch gegenüber sich selbst rücksichtlos.« DIE ZEIT, 15.01. 2020

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