Artikelnummer | 9783346801845 |
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Produkttyp | Buch |
Preis | 26,90 CHF |
Verfügbarkeit | Lieferbar |
Einband | Kartonierter Einband (Kt) |
Meldetext | Folgt in ca. 10 Arbeitstagen |
Autor | Schoder, Jacqueline |
Verlag | Grin Verlag |
Weight | 0,0 |
Erscheinungsjahr | 20230108 |
Seitenangabe | 32 |
Sprache | ger |
Anzahl der Bewertungen | 0 |
Die bildliche Darstellung des Teufels im Christentum. Metamorphose vom blauen Engel im 6. Jahrhundert zum angsteinflößenden Teufel im 13. Jahrhundert Buchkatalog
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 2, 8, FernUniversität Hagen (Geschichte Alteuropa), Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit beschäftigt sich mit der bildlichen Darstellung der Figur des Teufels im Christentum. Nach einer ersten Annäherung an die Figur Satans, in der die Bibelstellen untersucht werden, in denen dieser vorkommt, werden die Rolle Satans und seine damit korrespondierende äußere Erscheinung herausgearbeitet. Da zu Beginn des Christentums Satan nicht als "echte Person", sondern nur als Motiv genutzt wurde, sind Unterschiede in den Beschreibungen und Abbildungen während der untersuchten Zeitspanne feststellbar. Aufgrund der fehlenden äußerlichen Gestaltsbeschreibungen in der Bibel sind vielfältige Darstellungen bekannt ¿ jeweils abhängig vom vorherrschenden Teufelsbild und den persönlichen Vorstellungen des ausführenden Künstlers. Zu Beginn des Christentums stand die Vereinnahmung heidnischer Götter im Vordergrund, später entwickelte sich der Teufel zu einer Figur, die mit dem Schwert bekämpft werden musste. Der Kampf gegen den Teufel wurde als körperliche Auseinandersetzung beschrieben ¿ allerdings nicht zwingend verbunden mit Angst. Vermutlich aufgrund der in dieser Zeit verbreiteten Kriegs- und Kampferfahrungen der Menschen gehörte das Böse zum Alltag und wurde entsprechend furchtlos bekämpft. Mit der Urbanisierung schließlich entstand auch der geistig ausgerichtete Kampf gegen den Teufel: Gebet sowie ein tugendhaftes Leben waren nun Möglichkeiten, um Satans Versuchungen zu entgehen. Die christliche Kirche nutzte das Teufelsmotiv in den untersuchten Jahrhunderten auf vielfältige Weise.
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