Das Unbehagen im Frieden

Warum filmen Menschen Schwerverletzte, anstatt zu helfen? Warum simulieren Millionen Kriegsszenen am Computer? Es gibt offenbar ein uraltes Bedürfnis, dem Leiden und Sterben anderer zuzuschauen - im Kolosseum, vor der Guillotine, im Internet. Die moderne Gesellschaft, so aufgeklärt und überlegen sie sich vorkommen mag, hat die Rohheit nicht überwunden. Sie verwaltet oder verdrängt sie nur. Neunzig Jahre nach Sigmund Freuds berühmter Abhandlung über "Das Unbehagen in der Kultur" analysieren Peter Fischer und Eva Lermer aus sozialpsychologischer Sicht den Zusammenhang zwischen Langeweile, mangelnder Empathie und Destruktivität.

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Artikelnummer 9783532628256
Produkttyp Buch
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Einband Gewalt, Aggression, Aggressivität, Sensation, Voyeurismus, Gesellschaft (soziologisch), Sensationslust, Voyeurismus, auseinandersetzen, Fester Einband
Meldetext Lieferbar in ca. 10-20 Arbeitstagen
Autor Fischer, Peter / Lermer, Eva
Verlag Claudius
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20181126
Seitenangabe 176
Sprache ger
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