Das Ende des Laissez-faire

John Maynard Keynes zählt zu den bedeutendsten Ökonomen des 20. Jahrhunderts. Bis heute ist der »Keynesianismus« von großem Einfluss auf die Wirtschaftspolitik. Er geht davon aus, dass die gesamtwirtschaftliche Nachfrage die alles entscheidende Größe für Produktion und Beschäftigung ist. Keynes' berühmter Aufsatz von 1926 legt dar: Diese Nachfrage gilt es vom Staat her zu steuern, denn nach Keynes ist es »keineswegs eine korrekte Ableitung aus den Gesetzen der Ökonomie, dass sich aufgeklärtes Eigeninteresse immer im Interesse der Allgemeinheit sich bewegt«. In Zeiten von steuerabstinenten Global Playern wie Amazon, Apple oder Microsoft eine einmal mehr anregende Lektüre.

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