Burgerliches Geschlecht (Bern)

Quelle: Wikipedia. Seiten: 29. Kapitel: Dohna, Diesbach, Bondeli, Kienberg, Bubenberg, Kehrli, Luternau, Graffenried, Muralt, Signau, Gisenstein, Hallwyl, Bonstetten, Brandis, Scharnachthal, Ringgenberg, Krauchthal, Dachselhofer, Mülinen, Münzer, Egerdon, Hetzel von Lindach, Erlach, Sinner, Ringoltingen, Wattenwyl, Frisching, Fries, May, Fellenberg, Zeerleder, Stürler, Archer, Fischer, Tscharner, Mestral, Effinger, Brunner, Stettler, Manuel, Steiger, Jenner, Tillier, Hackbrett. Auszug: Die Burggrafen von Dohna (auch Donin, Donyn) sind ein weitverzweigtes edelfreies Adelsgeschlecht. Seinen Ausgang nahm das Geschlecht von der südlich von Dresden bei Pirna gelegenen Burg Dohna, mit der einer seiner Vertreter im 12. Jahrhundert belehnt worden war. Die Burg DohnaGegen Mitte des 12. Jahrhunderts, wohl schon 1143 oder 1144 unter König Konrad III., kommt die Burggrafschaft Dohna als Reichslehen an den Adligen Heinricus de Rodewa, der spätestens 1156 in ihrem Besitz ist. Er gilt damit als Begründer des Adelsgeschlechts der Donins. Die Burggrafschaft Dohna lag zwischen der Markgrafschaft Meißen und dem Königreich Böhmen. Das Herrschaftsgebiet wurde in etwa eingegrenzt von den Flüssen Müglitz und Gottleuba im Osten, der Elbe im Norden und der Weißeritz im Westen. Damit reichte es von Gottleuba im Südosten über Lockwitz, Kaitz und der Burg Thorun bei Pesterwitz im Norden bis Rabenau, Dippoldiswalde bzw. Ruppendorf im Westen. Die Wilde Weißeritz markierte die Westgrenze des burggräflich-dohnaisch beherrschten und aufgesiedelten Gebietes. Die Burg Dohna war bis zur Niederlage der Donins in der Dohnaischen Fehde 1402 Mittelpunkt der reichsunmittelbaren Burggrafschaft. Bei den Streitigkeiten mit dem Bischof von Meißen um die Burg Thorun musste der Markgraf von Meißen, Dietrich der Bedrängte 1206 schlichten. Als reichsunmittelbare Burggrafen hatten die Donins großen Einfluss auf die Besiedlung des Osterzgebirges. Mit der Anlage einer Vielzahl von Dörfern gelangten sie zu großem Besitz und dadurch auch zu Macht und Einfluss. So wurden sie durch Kaiser Friedrich I. "Barbarossa" beauftragt, Dresden und die erste Dresdner Brücke zu planen. Wegen der Schwäche der Meißner Markgrafen im 13. Jahrhundert gelang es ihnen, als königliche Statthalter und Inhabern der Obergerichte auch die Befestigungshoheit in Dresden zu erlangen. Dies bedeutete, dass ihnen jeder 3. Pfennig und 1/3 des Zolls der Dresdner Elbbrücke zustand. Der erstmals 1390 bezeugte Dohnaer Schöppenstuhl war

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Artikelnummer 9781158925056
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 32
Sprache ger
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