Briefe aus dem Feld

Wie viele Künstler und Intellektuelle erhofft sich auch der Maler Franz Marc bei Ausbruch des Ersten Weltkriegs im August 1914 eine positive Erneuerung für das »kranke Europa«. Er meldet sich freiwiliig zum Kriegsdienst. Der erste Brief, den er an seine Frau Maria schreibt, datiert vom 1.¿September 1914 und von da an wird bis zu seinem Tod, am 4. März 1916 an der Westfront vor Verdun, regelmäßig, manchmal fast täglich, an seine Frau im oberbayerischen Ried schreiben. Wenige Stunden vor seinem Tod notiert er die erschütternden Zeilen: »Seit Tagen sehe ich nichts als das Entsetzlichste, was sich Menschengehirne ausmalen können.« Franz Marcs 1920 erstmals veröffentlichten »Briefe aus dem Feld« werden in dieser Ausgabe ergänzt durch sein Skizzenbuch, die einzige künstlerische Äußerung aus der Kriegszeit sowie eine Einführung der Direktorin des Franz-Marc-Museums in Kochel, Cathrin Klingsöhr-Leroy.

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Artikelnummer 9783869066219
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 10 Arbeitstagen
Autor Marc, Franz
Verlag Allitera Verlag
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20140624
Seitenangabe 176
Sprache ger
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