Boxer (DDR)

Quelle: Wikipedia. Seiten: 40. Kapitel: Henry Maske, Axel Schulz, Richard Nowakowski, Markus Beyer, Stefan Förster, Ulrich Beyer, Jan Quast, Dieter Berg, Karl-Heinz Krüger, Ottomar Sachse, Dirk Eigenbrodt, Peter Tiepold, Detlef Kästner, Bernd Wittenburg, Ulli Nitzschke, Torsten Koch, Herbert Bauch, Rainer Poser, René Ryl, Sven Lange, Hans-Joachim Brauske, Rico Kubat, Jochen Bachfeld, Lutz Käsebier, Mario Loch, Peter Rieger, Hans-Jürgen Voigtländer, Rolf Caroli, Enrico Richter, Mario Schießer, Fritz Sdunek, René Monse, Torsten May, Ulli Kaden, Ulli Wegner, René Breitbarth, Wolfgang Behrendt, Torsten Schmitz, Jürgen Fanghänel, Michael Timm, Manfred Wolke, Andreas Zülow, Marco Rudolph, Rudi Fink, Andreas Tews, Siegfried Mehnert. Auszug: Henry Maske (* 6. Januar 1964 in Treuenbrietzen) ist ein ehemaliger deutscher Boxer, der in den 1980er Jahren als Amateur große Erfolge feierte und anschließend Weltmeister bei den Profis war. Aufgrund seines kultivierten Auftretens in der Öffentlichkeit sowie wegen seines Boxstils bekam er den Spitznamen "Gentleman" und gelangte deutschlandweit zu großer Popularität. Maske gilt als einer der Mitbegründer des sogenannten Box-Booms, der Anfang der 1990er Jahre diesen Sport erfasste. Henry Maske mit Manfred WolkeRechtsausleger Henry Maske begann seine Karriere in Jüterbog, wo er als Siebenjähriger sein erstes Boxtraining absolvierte. Den Grundstein für seine späteren Erfolge legte er als Amateurboxer in der DDR. Zwischen 1972 und 1978 wurde er von Hans Hörnlein bei der BSG Motor Ludwigsfelde trainiert. Später trainierte Maske beim ASK Vorwärts Frankfurt (Oder) unter der Leitung Manfred Wolkes. Zuletzt war Maske Oberleutnant der Nationalen Volksarmee der DDR. Bei seinen ersten Weltmeisterschaften 1986 in Reno (USA) errang Henry Maske die Silbermedaille. Er musste sich nur im Finale dem US-Amerikaner Darin Allen beugen, wobei nicht wenige Beobachter von einem durch Heimvorteil beeinflussten Urteil sprachen. 1988 wurde Henry Maske Olympiasieger im Mittelgewicht und schlug dabei im Finale seinen späteren Gegner bei den Profis, den Kanadier Egerton Marcus. Da die Kubaner aus Solidarität mit Nordkorea die Olympischen Spiele in Seoul boykottierten, kam es bei diesem Turnier nicht zum Aufeinandertreffen zwischen Henry Maske und seinem damaligen Angstgegner Ángel Espinosa, gegen den er in drei Vergleichen, unter anderem im Weltcup-Finale 1987 und im Finale des Chemiepokals 1988, jedes Mal den Kürzeren gezogen hatte. Doch bei den Weltmeisterschaften in Moskau ein Jahr später wurde auch diese Hürde genommen. Henry Maske, mittlerweile in das Halbschwergewicht aufgestiegen, besiegte im Finale überlegen den großen Favoriten und Titelverteidiger Pablo Romero aus Kuba und verhinderte

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Artikelnummer 9781158917495
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20110823
Seitenangabe 40
Sprache ger
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