Bildung und Forschung in Trier

Quelle: Wikipedia. Seiten: 29. Kapitel: Handschrift der Dombibliothek Trier, Handschrift der Stadtbibliothek Trier, Universität Trier, Fachhochschule Trier, Trier, Stadtbibliothek, Hs. 171/1626, Historisch-Kulturwissenschaftliches Forschungszentrum Trier, ProTRon, Friedrich-Wilhelm-Gymnasium, Trierer Floyris, Kompetenzzentrum für elektronische Erschließungs- und Publikationsverfahren in den Geisteswissenschaften, Studierendenwerk Trier, Codex Egberti, Max-Planck-Gymnasium, Humboldt-Gymnasium Trier, Institut für Umwelt- und Technikrecht, Bischöfliche Grundschule St. Paulin, Auguste-Viktoria-Gymnasium Trier, Ada-Handschrift, Deutsche Richterakademie, Theologische Fakultät Trier, Europäische Kunstakademie Trier, Arye-Maimon-Institut für Geschichte der Juden, Thomas-Evangeliar. Auszug: Die Universität Trier ist eine staatliche Hochschule und wurde am 15. Oktober 1970 nach 172-jähriger Unterbrechung neu gegründet. Organisatorisch ist sie eng verbunden mit der Theologischen Fakultät Trier. Heute studieren über 14.800 Studenten in sechs Fachbereichen. Die Verwaltung war mehrere Jahre ins "Kloster Olewig" ausgelagertAm 2. Februar 1455 erlaubte Papst Nikolaus V. dem Trierer Erzbischof Jakob I. von Sierck die Gründung einer Universität. Sierck konnte jedoch aus finanziellen Gründen das Vorhaben nicht ausführen. Nach langen Verhandlungen erwarb die Stadt Trier 1472 für 2000 Goldgulden die Gründungsurkunden und eröffnete die Hochschule am 16. März 1473. Es wurden Theologie, Philosophie sowie Medizin und Recht unterrichtet, zunächst überwiegend von Priestern und nebenberuflichen Dozenten. Die neue Einrichtung war erfolgreich, zu ihrem Erhalt mussten aber rund 10% des städtischen Etats aufgewendet werden. Die unerwartet hohen Ausgaben zwangen zur Sparsamkeit, insbesondere bei der Bezahlung der Lehrkräfte. Die Universität litt von Anfang an unter erheblichen finanziellen Schwierigkeiten, unter anderem bedingt durch einen massiven Rückgang der Trierer Bevölkerung (von 10.000 im Jahr 1363 auf 8.500 im Jahr 1542), die abgelegene Lage der Stadt und Ausbrüche der Pest. Als der Dekan Ambrosius Pelargus 1554 starb, blieb sein Amt unbesetzt, da es außer ihm keinen weiteren Dozenten gab. Nach einem Angebot durch Kurfürst Johann VI. von der Leyen übernahmen 1560 Jesuiten die Leitung und bauten die theologische und philosophische Fakultät neu auf, vernachlässigten aber die anderen Fächer. Eine säkulare Reform der juristischen Fakultät scheiterte 1667, der Geldmangel ließ keine feste Beschäftigung von Lehrkräften zu. Die Bevölkerung, und damit die finanzielle Leistungsfähigkeit von Stadt und Bistum, hatten einen absoluten Tiefstand erreicht. Erst 1722 gelang eine durchgreifende Reform der weltlichen Fächer. Kurfürst Franz Ludwig von Pfalz-Neuburg sicherte erstmals eine

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Artikelnummer 9781158777600
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 32
Sprache ger
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