Bildung und Forschung in Gießen

Quelle: Wikipedia. Seiten: 30. Kapitel: Gymnasium in Gießen, Justus-Liebig-Universität Gießen, Technische Hochschule Mittelhessen, Freie Theologische Hochschule Gießen, Universitätsklinikum Gießen und Marburg, Mathematikum, Institut für Medizinische Mikrobiologie Gießen, Akademischer Forstgarten Gießen, Botanischer Garten Gießen, Arbeitsstelle Holocaustliteratur, August-Hermann-Francke-Schule Gießen, Zentrum für Medien und Interaktivität, Klinik Waldhof Elgershausen, Landgraf-Ludwigs-Gymnasium, Institut für Angewandte Theaterwissenschaft, Gießener Modell der Lehramtsausbildung, Friedrich-Feld-Schule, Liebigschule Gießen, She She Pop, Röntgen-Preis, Herderschule Gießen, Neues Schloss, Polio Initiative Europa. Auszug: Die Universität in Gießen wurde 1607 von Landgraf Ludwig V. von Hessen-Darmstadt gegründet und hieß bis 1945 nach ihrem Gründer Ludwigsuniversität oder latinisiert Ludoviciana. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs bestand sie zunächst nur in reduzierter Form als "Hochschule für Bodenkultur und Veterinärmedizin" weiter. Um an die Tradition der untergegangenen Ludwigs-Universität anzuknüpfen, nannte sich die junge Hochschule nach deren berühmtestem Wissenschaftler, dem Chemiker Justus Liebig. Nach der Wiedererlangung des Universitätsrangs 1957 behielt sie diesen Namen bei und nennt sich seitdem "Justus-Liebig-Universität", abgekürzt JLU. Die zweitgrößte hessische Hochschule ist die älteste Universität des heutigen Bundeslandes Hessen, die kontinuierlich hessische Landeshochschule war. Die Universität Gießen gehört zu den alten Hohen Schulen des deutschen Sprachgebiets. Sie entstand im zweiten großen Gründungszeitalter der mitteleuropäischen Universitäten, dem konfessionellen, das von der 1527 errichteten protestantischen Marburger Universität eingeleitet wurde. Nachdem die Universität Marburg, die nach der Teilung Hessens zunächst als hessische Samtuniversität gegolten hatte, 1605 calvinistisch geworden war, gründete Landgraf Ludwig V. von Hessen-Darmstadt eine eigene Hohe Schule in Gießen, die als lutherische Anstalt vorrangig die Ausbildung von Pfarrern und Beamten gewährleisten sollte. Ausgestattet mit einem Privileg Kaiser Rudolfs II, erteilt am 19. Mai 1607, konnte sie im Oktober 1607 ihren Lehrbetrieb aufnehmen. Während des Krieges Dreißigjährigen Krieges, als Hessen-Darmstadt vorübergehend das Gebiet um Marburg für sich in Besitz nehmen konnte, kam es zur Aufhebung der Universität in Gießen und ihrer Verlegung an den traditionsreicheren Standort Marburg (1624/25). Der Westfälische Friede führte zur Wiederherstellung der alten Verhältnisse und 1650 zur Rückführung der Universität nach Gießen. Im 17. und 18. Jahrhundert war die Ludoviciana eine typische kleine La

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Artikelnummer 9781158777679
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 32
Sprache ger
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