Bergkarabach

Quelle: Wikipedia. Seiten: 32. Kapitel: Ort in der Republik Bergkarabach, Politiker (Bergkarabach), Bergkarabachkonflikt, Armenische Revolutionäre Föderation, Susa, Massaker von Xocali, Monte Melkonian, Stepanakert, Tatul Krpejan, Armenischer Dram, Agdam, Sersch Sargsjan, Robert Kotscharjan, K¿lb¿c¿r, Arkadi Ghukassjan, Kloster Amaras, Gandsassar, Asat u ankach Arzach, Schuscha-Pogrom, Armen Tachtadschjan, Agd¿r¿, Wasken Sarkissjan, Arajik Harutjunjan, Worotan, Laçin, Schahumjan, Flagge der Republik Bergkarabach, Dadiwank, Anuschawan Danieljan, Wappen der Republik Bergkarabach, Hadrut, Martakert, Georgi Petrosjan, Tatik Papik, Andre, Bako Sahakjan, Z¿ngilan, Martuni, Königreich Arzach, Kaschatach, Sarsang-Stausee, Askeran, Nür¿ddin, Xocav¿nd, Melik, Vaqazin, Qubadli, Schuschi. Auszug: Der Bergkarabachkonflikt ist ein Konflikt der Staaten Armenien und Aserbaidschan um die Region Bergkarabach im Kaukasus. Der Konflikt trat in der Moderne erstmals zur Unabhängigkeit der beiden Staaten nach 1918 auf und brach während des Zerfalls der Sowjetunion ab 1988 neu aus. Infolge dessen erklärte sich die Republik Bergkarabach für unabhängig, wird seitdem international aber von keinem Staat anerkannt. Das Gebiet Bergkarabachs gehörte in der Antike zumeist zu Albania, im Mittelalter zeitweise als Provinz Artsach zu Armenien. Jedoch war es auch Teil wechselnder Großreiche. Ab dem 18. Jahrhundert, zuvor war Karabach Teil Persiens, bestimmte die Rivalität zwischen dem Osmanischen Reich, Russland und Persien die Region. Als der Druck Persiens auf die armenischen Christen wuchs, stellte Katharina II. von Russland Schutzbriefe aus und privilegierte so Armenier für Handel und später Verwaltung. So wird den Armeniern noch heute Kollaboration vorgeworfen. Infolge des Zweiten Russisch-Persischen Krieges kam Bergkarabach 1805 unter russische Herrschaft. Die russische Herrschaft gab Armeniern die Möglichkeit, sich im heutigen Armenien und Karabach anzusiedeln, sodass im 19. Jahrhundert 40.000 Armenier aus Persien und 84.000 aus dem Osmanischen Reich in die Gebiete einwanderten. Karabach gehörte im Russischen Reich wechselnden Verwaltungsbezirken an und es wurden neben Armeniern auch Russen, Ukrainer und Deutsche angesiedelt. Dabei wurden die Gebiete zumeist nach militärischen, verwaltungstechnischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten mit dem Ziel aufgeteilt, die ethnisch heterogene Bevölkerung in der russischen aufgehen zu lassen. 1914/15 und 1919 kam es nach antiarmenischen Pogromen im Osmanischen Reich erneut zu einer Einwanderungswelle nach Bergkarabach. So kam es zu immer stärkeren Konflikten zwischen ländlichen Aseri und urbanisierten Armeniern. Diese wurden verstärkt durch die entstehende Land- und Wasserknappheit in der Region, den unterschiedlichen Sitten wie Blut

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Artikelnummer 9781158775019
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 32
Sprache ger
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