Beilngries

Quelle: Wikipedia. Seiten: 32. Kapitel: Pfarrkirche St. Walburga, Kottingwörth, Bahnhof Beilngries, Schloss Hirschberg, Paulushofen, Aschbuch, Irfersdorf, Eglofsdorf, Kevenhüll, Biberbach, Amtmannsdorf, Neuzell, Grampersdorf, Wiesenhofen, Litterzhofen, Leising, Kirchbuch, Oberndorf, Kloster Beilngries, Gößelthalmühle, Arnbuch, Kaldorf, Pfenninghof, Kottingwörthermühle, Frankendorf, Wolfsbuch, Viehstall, Flugplatz Beilngries, Verkehrsgemeinschaft Altmühltal, Landkreis Beilngries. Auszug: Die Pfarrkirche St. Walburga in Beilngries feiert ihr Patrozinium am 25. Februar. Sie gehört dem Bistum Eichstätt an und liegt im oberbayerischen Landkreis Eichstätt. Die heutige Stadtpfarrkirche St. Walburga hatte verschiedene Vorgängerbauten. 1191 ist erstmals eine Kirche auf Pühelkirchen, einem Bergsporn der Arzberges, urkundlich erwähnt. Diese Kirche diente lange Zeit als Pfarrkirche. Daneben bestand im Talgrund innerhalb des um einen befestigten Edelsitz gewachsenen Ortes "Bilingriez", ein zweites Kirchlein, wie aus einer Urkunde des Jahres 1305 ersichtlich ist. Damals wurde der "Turm bei der Kirche" als Lehen vergeben. Dieser ehemalige Hausturm steht noch heute als nördlicher Kirchturm. Er ist der älteste Teil der Pfarrkirche, ja das älteste Bauwerk der gesamten Stadt Beilngries und gehört bis zur Höhe des Glockengeschosses der romanischen Zeit an. Seine Entstehung dürfte in die zweite Hälfte des 12. Jahrhunderts zurückreichen. Gegen 1445 erfolgte die Verlegung der Pfarrrechte von der Bühlkirche in die Ortskirche. Damals wurde diese erweitert und der erwähnte Turm in das Bauwerk einbezogen. 1458 ist die neue Kirche erstmals als Pfarrkirche St. Walburga genannt. Gegen Ende des 17. Jahrhunderts reichte die Kirche nicht mehr für die stark angewachsene Bevölkerung. Der Eichstätter Fürstbischof Johann Euchar Schenk von Castell (1685 - 1697) gelobte 1693 den Neubau der Beilngrieser Pfarrkirche. Der alte Bau aus dem 15. Jahrhundert wurde bis auf Teile der Außenmauern und des Turm niedergelegt und ein barocker Neubau erstellt. Die Hauptfassade befand sich unmittelbar an der jetzigen Hauptstraße, der bereits genannte Kirchturm stand etwas seitlich versetzt an der Westseite. Um diese Zeit dürfte der Turm seine heutige Gestalt erhalten haben. Er wurde um die Glockenstube erhöht und bekam die vier charakteristischen Spitzgiebel und den steilen Achteckhelm aufgesetzt. Vom Beginn des 18. Jahrhunderts stammt auch die Madonnenfigur auf dem neuen Brunnen vor der Pfarrkirche. G

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Artikelnummer 9781158815647
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20120910
Seitenangabe 32
Sprache ger
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