Bauwerk in Hildesheim

Quelle: Wikipedia. Seiten: 39. Kapitel: Roemer- und Pelizaeus-Museum Hildesheim, Synagoge am Lappenberg, Hildesheim Hauptbahnhof, Bahnbetriebswerk Hildesheim, Burg Steuerwald, Bugenhagenbrunnen, Kriegerdenkmal am Galgenberg, Magdalenengarten, Kunstverein Hildesheim, Be bop, Flugplatz Hildesheim, Knochenhaueramtshaus, Ernst-Ehrlicher-Park, Hildesheimer Schleife, Trinitatis-Hospital, Käsekeller, Bahnhof Hildesheim Ost, Thega, KZ-Außenlager Hildesheim, Trillke-Gut, Tempelhaus, Dommuseum Hildesheim, Sülte, Pfeilerhaus, Bismarckturm, Steingrubenkaserne, Umgestülpter Zuckerhut, Ortsschlump, Dompropstei, Rolandbrunnen, Waffenschmiedehaus, Kaiser-Wilhelm-Denkmal, Wernersches Haus, Großvogtei, Alte Münze, Kehrwiederturm, Wedekindhaus, Gelber Turm, Neues Tor, Arbeitsgericht Hildesheim, Julius-Wolff-Brunnen, Arneken-Galerie, Huckup, Ledebur-Kaserne. Auszug: Die Synagoge am Lappenberg war von ihrer Erbauung 1848/49 bis zu ihrer Zerstörung während der Novemberpogrome 1938 die Synagoge der jüdischen Gemeinde zu Hildesheim. Weil ihr die Errichtung einer Synagoge nicht gestattet wurde, nutzte die Gemeinde mehr als zweihundert Jahre ein Hinterhaus am Lappenberg für Gottesdienstzwecke. Dieses hinter dem erhaltenen jüdischen Schulhaus liegende Gebäude sollte bereits 1839 wegen Einsturzgefahr baupolizeilich geschlossen werden, nachdem es bereits seit Anfang des Jahrhunderts baufällig gewesen war. Weil es keinerlei Alternative gab, wurde es aber bis in die 1840er Jahre hinein weiter genutzt, erst dann durfte die Kapelle des evangelisch-lutherischen Waisenhauses benutzt werden. 1832 beantragte die Gemeinde durch ihren Vorsteher, den Geldwechsler Freudenthal, erneut eine Baugenehmigung für eine Synagoge und bat darum, ihr einen Teil des der Stadt gehörenden Lappenbergs zu überlassen. Der Magistrat beschloss daraufhin im Januar 1833, der jüdischen Gemeinde 15 Quadratruten (circa 300 m²) am Lappenberg in Erbpacht gegen geringen Zins zu überlassen. Da der Magistrat aber erst Grundrisspläne und Kostenvoranschläge vorliegen haben wollte, bevor er die von der Gemeinde beantragte öffentliche Spendensammlung genehmigte, die Gemeinde sich aber lange auf keinen Entwurf einigen konnte, zog sich das Verfahren über 15 Jahre lang hin. 1840 erlaubte der Magistrat zwar vorab die Sammlung, durchgeführt werden durfte diese aber erst dann, wenn die verlangten Unterlagen eingereicht waren. 1841 wurde von der Gemeinde der Entwurf eines Hildesheimer Architekten verworfen, 1843 der eines hannoverschen Bauinspektors und ein weiterer, auf Wunsch des Magistrats erstellter, welcher eine Rotunde vorsah. Erst 1848 fand ein Entwurf des hannoverschen Bauinspektors Eduard Ferdinand Schwarz den "entschiedenen Beifall" der Gemeinde, der einen achteckigen Bau vorsah. Die von der Gemeinde vorgelegte Kalkulation ging von Baukosten in Höhe von 10.800 Reichstalern aus,

24,50 CHF

Lieferbar


Artikelnummer 9781158813179
Produkttyp Buch
Preis 24,50 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 5 Arbeitstagen
Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 40
Sprache ger
Anzahl der Bewertungen 0

Dieser Artikel hat noch keine Bewertungen.

Eine Produktbewertung schreiben