Bauwerk in der Steiermark

Quelle: Wikipedia. Seiten: 31. Kapitel: I. Wiener Hochquellenwasserleitung, II. Wiener Hochquellenwasserleitung, Schwarzer Laubfrosch, Schiestlhaus, Dampfkraftwerk Voitsberg, Franz-Fekete-Stadion, Pavelhaus, Feldbacher Tabor, Grazer Murinsel, EarthDATAsafe, Stadion Hartberg, Justizzentrum Leoben, Shopping City Seiersberg, Sender Schöckl, Badlwandgalerie, Fehringer Tabor, Sender Dobl, Tauernwindpark, Greith-Haus, Villa Rustica, Gasteiger Rechen, 380-kV-Steiermarkleitung, Panoramastadion, Passailer Hofhaus, Tower Power, Mercedes-Brücke, Stadttheater Leoben, Pilgerkreuz am Veitscher Ölberg. Auszug: Die I. Wiener Hochquellenwasserleitung ist ein Teil der Wiener Wasserversorgung und war die erste Versorgung von Wien mit einwandfreiem Trinkwasser. Nach vierjähriger Bauzeit wurde die 95 Kilometer lange Leitung am 24. Oktober 1873 eröffnet. Heute liefert sie rund 62 Millionen Kubikmeter pro Jahr (53 Prozent der Gesamtmenge, Stand 2007). Es bestehen auch mit mehreren Gemeinden, die von der Wasserleitung durchquert werden, Wasser-Abnahmeverträge. Gewonnen wird das Hochquellwasser aus Quellen im Rax- und Schneeberggebiet im südlichen Niederösterreich und der Steiermark. Ursprünglich erfolgte die Wasserversorgung der Stadt Wien durch Hausbrunnen. Da mangels einer funktionierenden Kanalisation die Qualität des Grundwassers immer schlechter und damit immer häufiger Auslöser für Krankheiten und Epidemien wurde, wurden verstärkt aus dem Westen und Süden Wasserleitungen in die Stadt errichtet. Nutznießer dieser Anlagen waren in den meisten Fällen der kaiserliche Hof, der Adel und Klöster. Die breite Masse der Wiener Bevölkerung hatte nur an wenigen Auslaufbrunnen in der Stadt die Möglichkeit, sich mit Trinkwasser besserer Qualität, das ihnen dort meist kostenlos überlassen wurde, zu versorgen. Die erste Wasserleitung mit etwas größerer Flächendeckung war die zwischen 1803 und 1804 errichtete Albertinische Wasserleitung, die Quellwasser aus dem Raum Hütteldorf nach Wien leitete. Für das wachsende Wien reichte sie jedoch nicht aus und so wurde ab 1836 die Kaiser-Ferdinands-Wasserleitung errichtet, die 1841 in Betrieb ging. Diese versorgte das Stadtgebiet des damaligen Wien mit Ausnahme der Leopoldstadt und Landstraße vorwiegend über Auslaufbrunnen flächendeckend mit Wasser. Dessen Qualität - Bodenfiltrat und künstlich gefiltertes Wasser aus dem Donaukanal - war anfangs zwar akzeptabel, nahm jedoch rasch ab und so wurde deren Wasser ebenfalls zu einem Gesundheitsrisiko. Trotz aller Bemühungen der Stadtverwaltung hinkte zudem die Leistungsfähigkeit dieses Wasserwerks bald hinte

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Artikelnummer 9781158772353
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 32
Sprache ger
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