Bauwerk im Landkreis Ludwigslust

Quelle: Wikipedia. Seiten: 39. Kapitel: Schloss Ludwigslust, Bahnstrecke Wittenberge-Buchholz, KZ Wöbbelin, Kaiserbahn, Elbebrücke Dömitz, Alte Burg Neustadt-Glewe, Ludwigsluster Kanal, Geothermiekraftwerk Neustadt-Glewe, Elbbrücke Dömitz, Gut Gresse, Alpincenter Hamburg-Wittenburg, Landgestüt Redefin, Friedrich-Rohr-Gymnasium Grabow, Bahnstrecke Ludwigslust-Dömitz, Herrenhaus Goldenbow, Elektrizitätswerk Neustadt-Glewe, Städtischer Wasserturm Hagenow, Kloster Zarrentin, Neuer Kanal, Jagdschloss Friedrichsmoor, Bahnstrecke Malliß-Lübtheen, Festung Dömitz, Dückerschleuse, Neues Schloss Neustadt-Glewe, Rathaus Neustadt-Glewe, Autobahndreieck Schwerin, Brenzer Kanal, Boizenburger Rathaus, KZ Boizenburg, Grabower Rathaus, Herrenhaus Melkof, Windmühle Kummer. Auszug: Das Schloss Ludwigslust befindet sich in der gleichnamigen Stadt im südwestlichen Mecklenburg-Vorpommern. Es war von 1763 bis 1837 Hauptresidenz der (Groß-) Herzöge von Mecklenburg-Schwerin. Die großflächige Anlage mit dem Schloss als Mittelpunkt und der Hofkirche als architektonischem Gegengewicht geht auf Entwürfe des Architekten Johann Joachim Busch zurück. Eingebunden sind Schloss und Kirche in eine planmäßig angelegte Stadt, deren Hauptstraße auf den Schlossplatz zuführt. Die Anlage bildet zusammen mit der Stadt und dem Gartenbereich ein Barockensemble, das in dieser Ausführung in Mecklenburg einzigartig ist. Ludwigslust wird deshalb auch oft als mecklenburgisches Versailles oder seltener auch als Sanssouci des Nordens bezeichnet. Das im Schloss untergebrachte Museum ist einer der Standorte des Staatlichen Museums Schwerin. Das Schloss selbst ist Eigentum des Landes Mecklenburg-Vorpommern und wird durch die Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten betreut. Der spätere Residenzort Ludwigslust geht auf ein im 14. Jahrhundert erstmals erwähntes Gutsdorf namens Klenow oder auch Kleinow zurück, das Herzog Friedrich Wilhelm I. 1708 als Apanage seinem jüngeren Bruder Christian Ludwig II. überschrieb. Der im benachbarten Grabow residierende Prinz plante 1721 erstmals einen Jagdsitz in der wildreichen Gegend um Klenow. Nachdem das Grabower Schloss im Juni 1725 bei einem Stadtbrand zerstört worden war, schritten die Ausbaupläne für Klenow voran, scheiterten in ihrer Umsetzung jedoch vorerst an einem Streit mit dem mittlerweile regierenden Herzog Karl Leopold. Dieser war als mittlerer der drei überlebenden Brüder 1713 dem kinderlosen Friedrich Wilhelm I. auf den Thron gefolgt und verlangte, den Bau des Jagdsitzes einzustellen, den er als Affront gegen sich betrachtete. Bereits begonnene Bauteile mussten auf seine Weisung wieder abgetragen werden. Karl Leopold hatte sich einige Jahre zuvor während des Großen Nordischen Krieges mit dem Kaiser überworfen, was 1728 nac

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Verlag Books LLC, Reference Series
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