Bauwerk im Landkreis Bad Doberan

Quelle: Wikipedia. Seiten: 30. Kapitel: Kloster Doberan, Bahnstrecke Rostock-Stralsund, Justizvollzugsanstalt Waldeck, Liste von Bauwerken in Heiligendamm, Bäderbahn Molli, Kühlungsborn, Mecklenburgische Bäderbahn, Bahnstrecke Wismar-Rostock, Herrenhaus Hohen Luckow, Bahnstrecke Rostock-Tribsees/Tessin, Leuchtturm Bastorf, Gut Nustrow, Friderico-Francisceum-Gymnasium, Jagdschloss Gelbensande, Kamp, Stahlbad, Regionale Schule und Gymnasium Rövershagen, Autobahnkreuz Rostock, Herrenhaus Roggow, Prinzenpalais, Alexandrinen-Cottage, Ostsee-Grenzturm, Burg Werle, Neues Rathaus, Herrenhaus Büttelkow, Flugplatz Rerik-Zweedorf, Wasserturm, Ostsee-Grenzturm Börgerende, OSWIN-Radar, Friedhof Drüsewitz. Auszug: Das Kloster Doberan ist ein ehemaliges Zisterzienserkloster in Bad Doberan, das nach der Christianisierung des Wendenfürsten Pribislaw als erstes Kloster in Mecklenburg gegründet wurde und sich später zu einem geistlichen, politischen und wirtschaftlichen Zentrum im Land entwickelte. Die Klosterkirche, das Doberaner Münster, zählt zu den bedeutendsten hochgotischen Backsteinbauten des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Das Kloster besaß bis zur Reformation umfangreichen Grundbesitz und war Grablege des Fürstentums Mecklenburg. Kapelle AlthofNach der Niederlage gegen Heinrich den Löwen unterwarf sich Fürst Pribislaw und ließ sich 1164 taufen. Eine Bedingung des Siegers war die Verpflichtung, durch den Aufbau von Klöstern den christlichen Glauben im Land zu verbreiten und zu festigen. So musste er dem ersten Schweriner Bischof Berno die Gründung eines Klosters gestatten. Dieser veranlasste die erste Klostergründung in Mecklenburg durch einen Konvent von Zisterziensermönchen aus dem Kloster Amelungsborn im Weserbergland. Die Niederlassung erfolgte in Althof oder auch Alt Doberan, einem Dorf in der Nähe des späteren Doberan. Die Zisterzienser waren als Reformorden und wegen ihrer wirtschaftlichen Erfolge prädestiniert für die nicht einfache Aufgabe, inmitten einer nicht christlichen und damit feindlich gesinnten und unwirtlichen Umgebung ein geistiges und wirtschaftliches Zentrum aufzubauen. Am 1. März 1171 wurde das Kloster von zwölf Mönchen und dem Abt Conrad bezogen. Die Anzahl der Brüder entsprach dem allgemeinen, auch von den Zisterziensern stets beachteten monastischen Brauch und war die Mindestanzahl für die Bildung eines Konvents, der damit an die biblischen Apostel unter der Führung Christi erinnern sollte. Die Mönche wurden bei der Gründung von 25 Laienbrüdern unterstützt. Das Kloster besaß dank großzügiger Schenkungen bald erheblichen Grundbesitz. Dieser reichte von Rostock im Osten bis Kröpelin im Westen und im Süden teilweise bis Satow. Schon in Althof wurde da

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Artikelnummer 9781158769841
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 20110823
Seitenangabe 32
Sprache ger
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