Barockbauwerk in Brandenburg

Quelle: Wikipedia. Seiten: 32. Kapitel: Barockes Kirchengebäude in Brandenburg, Stadtschloss, Garnisonkirche, Neues Palais, Schloss Meseberg, Kloster Neuzelle, Schloss Oranienburg, Chinesisches Haus, Schloss Caputh, Schloss Kossenblatt, Schloss Rheinsberg, Großes Militärwaisenhaus, Neue Kammern, Bildergalerie, Schlosskirche Lauchhammer-West, Herrenhaus Blankensee, Schloss Fürstenberg, Heilig-Geist-Kirche, Neptungrotte, Drachenhaus, Jägertor, Gutskapelle Reuden. Auszug: Das Potsdamer Stadtschloss, ein Barockschloss, erstreckte sich auf einer Fläche zwischen dem Alten Markt und dem heutigen Hotel Mercure am Lustgarten in der Stadtmitte von Potsdam. Es entstand an der Stelle einer früheren Befestigungsanlage. Unter verschiedenen Kurfürsten wurde es erst zur Burg, später zum Schloss ausgebaut. Sein endgültiges Aussehen erhielt es unter Friedrich II. und Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff in den Jahren 1744-1751. Durch seine prachtvolle Innenausstattung galt es als eines der Hauptwerke des Friderizianischen Rokoko. 1945 ausgebrannt, wurde es in den Jahren 1959 bis 1960 gesprengt und seine Reste abgetragen. Ein Neubau des Brandenburger Landtages auf dem Gelände des ehemaligen Stadtschlosses ist beschlossen und soll bis Ende 2012 von der niederländischen Royal BAM Group realisiert werden. Dieser soll in der Kubatur des ehemaligen Stadtschlosses entsprechend errichtet werden und eine nach dessen Vorbild gestaltete historisierende Fassade unter Einbeziehung von Originalteilen erhalten. Grundriss des Schlosses von Kurfürstin KatharinaIm Jahre 993, der ersten urkundlichen Erwähnung Potsdams, befand sich am Havelufer eine Slawenfestung. Sie war zeitgleich mit der kleinen Siedlung Poztupimi am Havelufer entstanden und sollte es gegen Feinde schützen. Als 1157 die Askanier ihren Einflussbereich von Magdeburg ausdehnten und die Mark Brandenburg eroberten, vertrieben sie die Slawen und begannen von hier aus die Wanderströme zu kontrollieren. Die Havel verlief nahe der Festung sehr flach, was viele Wanderer vom Havelland nach Teltow zum Übertritt an dieser Stelle bewog, zudem befand sich hier ein Holzsteg, die spätere erste Brücke Potsdams. Zunächst wurde die Festung den anderen Burgen der Askanier angeglichen, um in den darauffolgenden Jahrhunderten zu einer massiven Anlage ausgebaut zu werden. Durch die ständigen Verpfändungen des Gutes Potsdam verfiel das Gebäude jedoch immer mehr, trotz seiner regelmäßigen Nutzung zu Jagdzwecken. Erst 1598, Kur

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Artikelnummer 9781158768905
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
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Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 32
Sprache ger
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