Axt

Quelle: Wikipedia. Seiten: 31. Kapitel: Streitaxt, Beil, Labrys, Bergbarte, Tomahawk, Berdysch, Franziska, Igorot Kopf-Axt, Nsapo, Naga Dao, Chokwe-Axt, Onzil, Toki-Pou-Tangata, Dänenaxt, Yakoma-Status-Axt, Enterbeil, Shoka, Tabarzine, Spalthammer, Biliong, Fensteraxt, Ibia, Indo-Persische Streitaxt, Zulu-Tsonga, Imbemba, Kuba-Axt, Mbala-Axt, Quajar-Axt, Lohar, Dreiklingen-Streitaxt, Bhuj, Axtwerfen, Bullova, Tshokwe-Axt, Dogon-Axt, Isizenze, Fon-Axt, Mumuje-Axt, Zungen-Axt, Baule Axt, Senufu-Axt, Sagaris, Luba-Shankadie-Axt, Kabuere-Axt, Fang-Axt, Kongo-Axt, Indische Zeremonial- und Streitaxt, Luguru-Axt, Mogul-Axt, Doloire, Persische Doppelaxt, Silepe, Masa-Kari, Toki-Kakau-Poto, Mordaxt, Australische Streitaxt, Leichte indische Streitaxt, O-No, Bartaxt, Indische Khond-Streitaxt, Deutsche Streitaxt, Sudan-Streitaxt, Liste der Kampfäxte, Feuerwehrbeil, Tungi, I-Wata-Jinga, Bauernaxt, Lochaber-Axt, Ciupaga, Tabar Zin, Zeremonielle Bali-Axt, Feuerwehraxt. Auszug: Das Beil (althochdt. bihal, altengl. bil , Hiebschwert'), altertümlich auch Barte, ist eine kleinere, einhändig verwendete Form der Axt. Dieses kurzstielige Gerät findet sowohl als Waffe als auch als Werkzeug Verwendung. Die Schneide des Beils wird in manchen Fällen breiter, wenn es als Waffe verwendet wird, und kann fast ohne Krümmung sein, wenn es für präzise Holzarbeiten bestimmt ist. ungarisches Flachbeil aus KupferIm Sprachgebrauch der Archäologie haben Äxte ein Schaftloch, Beile keines. Diese Terminologie ist historisch mit dem Begriff Streitaxt gewachsen und weicht von der handwerklich gebräuchlichen Bezeichnung ab. Die Klassifikation ist unabhängig von Material (Stein, Kupfer, Bronze, Eisen), Handhabung (ein- oder zweihändig) und Verwendung. Die Franziska, im archäologischen Verständnis eine Streitaxt, wird in der heutigen Nomenklatur der Blankwaffen als "Wurfbeil" bezeichnet. Steinzeitliches Flintbeil (TBK), Länge 31 cmSteinbeile sind seit dem Mesolithikum bekannt (Kern- und Scheibenbeile aus geschlagenem Feuerstein). Aus Irland (Ferriter's cove) und Skandinavien sind auch mesolithische geschliffene Beile belegt. Auch in der mesolithischen Bestattung von Bad Dürrenberg wurde ein geschliffenes Flachbeil aus schwarzem Hornblendeschiefer gefunden.. Für das Neolithikum sind geschliffene Beile aus Felsgestein typisch. Bereits in der ältesten bäuerlichen Kultur Mitteleuropas, der Bandkeramik, wurde Amphibolit als Rohmaterial für die damals üblichen Dechsel (auch "Schuhleistenkeile" genannt) verhandelt. Andere neolithisch verwendete Materialien sind Basalt, Diabas, Jadeit und Dolerit. Solche Rohmaterialien wurden teilweise über weite Entfernungen gehandelt, wie zum Beispiel der westalpine Jadeit, der bis nach Großbritannien (Sweet-track jade) und die Bretagne gelangte. In einigen jungsteinzeitlichen Kulturen, wie der Trichterbecherkultur und der Kugelamphorenkultur wurden Beile aus Feuerstein zugeschlagen und anschließend mehr oder weniger vollständig überschliffen

22,90 CHF

Lieferbar


Artikelnummer 9781158766055
Produkttyp Buch
Preis 22,90 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 5 Arbeitstagen
Autor
Verlag Books LLC, Reference Series
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20120221
Seitenangabe 32
Sprache ger
Anzahl der Bewertungen 0

Dieser Artikel hat noch keine Bewertungen.

Eine Produktbewertung schreiben