Autonomie am Lebensende. Die Reichweite und Anwendbarkeit des vorab erklärten Willens

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Medizin - Sonstiges, Note: 1, 0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin), Veranstaltung: Masterstudiengang "Medizinethik", Sprache: Deutsch, Abstract: Das Recht des Einzelnen, seine autonomen Entscheidungen unabhängig von späteren Krankheits- oder Bewusstseinszuständen durchzusetzen oder durchsetzen zu lassen, ist nach Jahrzehnte lang währender Diskussion endlich formaljuristisch gestärkt worden, doch werden mit dieser Stärkung der Rechte des Verfügenden auch Probleme aufgeworfen. So ist vielleicht die ¿frühere¿ ¿ die verfügende ¿ Person in der ¿späteren¿, krankheitsbedingt zu Willensbekundungen unfähigen Person, nicht wiederzuerkennen. Nicht selten lassen individuelle Entwicklung und Umfeld des Verfügenden auch daran zweifeln, ob die frühere Bekundung des Willens in dieser Form eine autonome Willensentscheidung darstellte. Diskussionswürdig ist, in wie weit es im Alltag faktische Reichweitenbeschränkungen des vorab erklärten Willens gibt und ob das Patientenrechtegesetz in seiner aktuellen Formulierung dem Patienten zum Vorteil gereicht. Diese Fragen sollen in der vorliegenden Arbeit diskutiert werden.

26,90 CHF

Lieferbar


Artikelnummer 9783668243583
Produkttyp Buch
Preis 26,90 CHF
Verfügbarkeit Lieferbar
Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 10 Arbeitstagen
Autor Jäger, Detlev
Verlag Grin Verlag
Weight 0,0
Erscheinungsjahr 20160622
Seitenangabe 32
Sprache ger
Anzahl der Bewertungen 0

Dieser Artikel hat noch keine Bewertungen.

Eine Produktbewertung schreiben