Augenheilkunde

Quelle: Wikipedia. Seiten: 32. Kapitel: Kurzsichtigkeit, Astigmatismus, Emmetropie, Tetryzolin, Refraktion, Übersichtigkeit, Pro-Retina, Intravitreal, Liste augenheilkundlicher Untersuchungsgeräte, Iris-Heterochromie, AREDS, Augenklinik Herzog Carl Theodor, Kontaktologie, Fehlsichtigkeit, Ametropie, ORBIS International, Epikanthus medialis, Tyndall-Effekt, Perfluorcarbone, Berufsverband der Augenärzte Deutschlands, Sehen ohne Grenzen, Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft, Operación Milagro, Augenabstand, Refraktionsanomalie, Musculus tarsalis, Chibret, Brushfield-Spots, Prémio de Visão António Champalimaud, Arcus senilis, Hornhautbank, AugenDiagnostikCenter. Auszug: Mit Kurzsichtigkeit oder Myopie bezeichnet man eine bestimmte Form von optischer Fehlsichtigkeit (Ametropie) des Auges. Sie ist zumeist Folge entweder eines zu langen Augapfels oder einer für seine Länge zu starken Brechkraft der optisch wirksamen Bestandteile. Das Ergebnis ist ein Abbildungsfehler, der weit entfernte Objekte unschärfer erscheinen lässt als nahe gelegene. Der Betroffene sieht also in der Ferne schlechter als in der Nähe. Das Ausmaß einer Kurzsichtigkeit wird durch eine Refraktionsbestimmung ermittelt und in Dioptrien angegeben. Nach Ursache und Zeitpunkt ihres Auftretens lassen sich verschiedene Formen unterscheiden, für die es in den meisten Fällen keine ursächliche Behandlungsmöglichkeit gibt. Durch das Tragen von Hilfsmitteln wie Brillen oder Kontaktlinsen kann jedoch der Brechungsfehler korrigiert werden. Eine operative Korrektur, die heutzutage meist mit Hilfe eines Lasers durchgeführt wird, ist in vielen Fällen ebenfalls möglich. Bei der Kurzsichtigkeit handelt es sich um eine so genannte Achsen-Ametropie, bei der ein Missverhältnis zwischen Baulänge und Brechkraft des Auges besteht. Dadurch befindet sich die Bildlage (bzw. bei parallel einfallenden Lichtstrahlen auch der Brennpunkt) vor der Netzhaut. Dies bedeutet, dass das einfallende Licht auch bei vollständiger Entspannung des Ziliarmuskels und somit maximalem Krümmungsradius der Augenlinse zu stark gebündelt wird. Durch die falsche Bildlage vor der Netzhautebene resultiert ein unscharfer Seheindruck. Wird jedoch ein Objekt an das Auge herangeführt, verschiebt sich die Bildlage nach hinten. Lässt sich dieser Abstand zum Auge so weit verringern, dass die Objektabbildung auf der Netzhautebene zu liegen kommt, kann auch für den Kurzsichtigen ein scharfer Seheindruck entstehen, ohne dass hierfür eine optische Korrektur notwendig wäre. Kurzsichtigkeit ist das geometrisch-optische Gegenteil der Weitsichtigkeit (Übersichtigkeit, Hyperopie). Beide Brechungsfehler werden auch als axiale Bildlagefeh

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Artikelnummer 9781158764587
Produkttyp Buch
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Einband Kartonierter Einband (Kt)
Meldetext Folgt in ca. 5 Arbeitstagen
Autor Quelle: Wikipedia
Verlag Books LLC, Reference Series
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Erscheinungsjahr 2011
Seitenangabe 32
Sprache ger
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